SPG Palting/Seeham versetzt Weng einen Dämpfer und schwimmt Richtung rettendes Ufer

Nachdem der TSV Frankenmarkt am Samstag nicht am SV Weng vorbeiziehen konnte, hatten die Gastgeber die Chance mit einem Sieg in der 24. Runde der 1. Klasse Süd-West im heimspiel gegen die SPG Palting/Seeham einen großen Schritt Richtung Aufstieg zu machen. Die Spielvereinigung machte dem Tabellenführer jedoch einen Strich durch diese Rechnung und sorgte dafür, dass der TSV Frankenmarkt den Aufstieg wieder in eigener Hand hat. Gleichzeitig machte man einen sehr großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

 

Palting/Seeham übernimmt Initiative

Die Gäste starteten hellwach in die Partie und versuchten mit spielerischen Mitteln die Kontrolle zu erlangen, was ihnen auch gelang. In Minute 12 wurden die Paltinger dafür belohnt. Linksfuß Jonas Reitter zog mit seinem schwächeren rechten Fuß knapp außerhalb des Strafraumes ab und ließ Weng-Goalie Domink Friedl dabei keine Chance. Im Anschluss plätscherte die Partie ohne großen Aufreger dahin. Beide Mannschaften hatten die eine oder andere Torgelegenheit, ein weiterer Treffer sollte jedoch vor der Halbzeit nicht mehr gelingen.

Aufregende Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Der SV Weng schaffte es nicht den Gegner unter Druck zu setzen und so war es abermal Jonas Reitter, der die beste Chance vorfand, diesmal aber scheiterte. In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach 85 Minuten gab es nach einem vermeintlichen Vergehen im Paltinger Strafraum Elfmeter für den SV Weng, welchen Petr Vesely sicher verwertete. Nur wenige Augenblicke später gingen die Gäste erneut in Führung als Istvan Benics einen Schuss aus der Drehung abfeuerte und zum 1:2 traf. Weitere zwei Minuten später wurde Reitter im Wenger Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Spielertrainer Martin Bozeczki zum 1:3 Endstand.

Franz Aigner (Sektionsleiter SPG Palting/Seeham): „Wir konnten heute unsere spielerische Stärke gut ausspielen und haben daher verdient gewonnen. In dieser Saison ist es uns oftmals nicht gelungen die verdienten Punkte einzufahren, wodurch wir uns selbst in Schwierigkeiten gebracht haben. Nun benötigen wir noch zumindest einen Punkt, um endgültige Sicherheit zu haben.“

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