SV Schildorn steht nach Debakel in St. Martin/I. vor dem Abstieg

Mit Spannung konnte man das Hinspiel im Relegationsduell zwischen der Union St. Martin im Innkreis gegen den SV Schildorn. Nachdem St. Martin den Aufstieg im Duell mit der 1b der Union Gurten nur knapp verfehlte, wollte man diesen über den Umweg Relegation schaffen. Der SV Schildorn konnte mit gute Leistungen im letzten Saisonviertel noch die die Union St. Peter sowie die Union St. Johann überholen und sich so die Teilnahme am Play-Off sichern.

 

Tolle Kulisse sieht entfesselte Hausherren

Nicht weniger als 650 Zuschauer stürmten die Heimstätte der Union St. Martin und bekamen eine Galavorstellung ihrer Mannschaft geboten. Nach nur zwei Minuten vergaben die Heimischen bereits die erste Großchance, als man einen Elfmeter verschoss. Doch nach 12 Minuten gelang den St. Martinern doch der Führungstreffer. Nach einem Schnittstellenpass durch die Schildorner Verteidigung war Ivan Grabovac erfolgreich. Fünf Minuten später schloss Daniel Weilharter einen ähnlich sehenswerten Spielzug zum 2:0 ab. In Minute 24 wurde Schildorns Goalie nach einem Foul im Strafraum wegen Torchancenverhinderung vom Platz gestellt. Dragan Antunovic verhandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0. Mit einem Mann mehr ließen die Gastgeber nicht nach und legten kurz vor der Pause den vierten Treffer nach. Haris Karic trug sich in die Torschützenliste ein.

St. Martin kennt kein Erbarmen

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff versenkte Luka Vucur aus etwa 20 Meter einen sehenswerten Weitschuss zum 5:0. Und in dieser Tonart ging es auch weiter. Ivan Graborvac erzielte nur drei Minuten später seinen zweiten Treffer an diesem Abend und machte so das halbe Dutzend voll. Mit einem Mann weniger und sinkender Moral hatten die Schildorner sehr wenig dagegen zu setzen. In Minute 70 erhöhte Patric Gainaru auf 7:0. Unter den zahlreichen Zuschauer herrschte zu diesem Zeitpunkt bereits Volksfeststimmung. In Minute 86 gelang Schildorns Top-Torjäger Oliver Sabelja der Anschlusstreffer. Doch drei Minuten später stellte St. Martins Haris Karic den alten Abstand wieder und sorgte so für den 8:1 Endstand. Auch wenn noch 90 Minuten zu absolvieren sind, ist dieses Duell wohl bereits entschieden.

Helmut Schuller (Trainer Union St. Martin/Innkreis): „Mit so einem Spiel konnte niemand rechnen. Uns ist an diesem Abend einfach alles gelungen und dem Gegner gar nichts. Zudem war die Kulisse heute wirklich hervorragend. Wir werden nun natürlich das Rückspiel nochmals sehr konzentriert angehen, damit gar nicht die Möglichkeit besteht, dass nochmals Spannung aufkommt.

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