Bei Dimitrov-Comeback schickt USV St. Pantaleon Baumgartner-Elf mit 7:2-Packung nach Hause

Zum Saisonauftakt der 1. Klasse Süd-West durften sich die Zuschauer in der Begegnung zwischen dem USV St. Pantaleon und dem SV Mauerkirchen eine spannende Partie erwarten, zumal beide Mannschaften im Frühjahr zu den stärksten Teams der Liga zählten. Am Sonntagnachmittag konnte aber nur die Geieregger-Elf an die starken Leistungen der Rückrunde anknüpfen und schickte die Mannen von Trainer Wolfgang Baumgartner, die einen rabenschwarzen Tag erwischten, mit einer 7:2-Packung nach Hause.

 

Nach einer halben Stunde ist das Match entschieden

In der Kuglbergarena bestimmten die Schwarz-Weißen von Beginn an das Geschehen, der USV leistete sich jedoch in der Anfangsphase den Luxus, vier Hochkaräter zu vergeben. Bei der fünften Chance von "Pontigon" zappelte der Ball dann aber in den Maschen, als Dominik Borozni nach einem Stanglpass von Manfred Pabinger den Ball nach einer Viertelstunde über die Linie drückte. Quasi aus dem Nichts durften die Gäste wenig später den Ausgleich bejubeln. Nach einer Flanke des neuen Japaners, Hyoma Mitarai, köpfte  Emir Sabic sich den Ball auf das Schienbein, von dort sprang das Leder ins Tor. Nach einer halben Stunden war die Messe jedoch gelesen, traf die Geieregger-Elf in drei Minuten ebenso oft ins Schwarze. Zunächst kam Martin Nitscheidner nach einem Einwurf der Gäste an den Ball und schlug einen Stanglpass, den Borozni verwertete. Schließlich erhöhten Nitschneider und Pabinger binnen 60 Sekunden auf 4:1.

 

Dimitrov feiert Comeback, erzielt ein Tor und leistet einen Assist

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Preg präsentierte sich die neu formierte Mauerkirchener Viererkette alles andere als sattelfest. Drei Minuten nach dem Wiederbeginn nickte Rudolf Lepperdinger nach einer kurz abgespielten Ecke einen Flankenball von Borozni ein. Zehn Minuten später dann ein bewegender Moment, als USV-Coach Geieregger Petar Dimitrov einwechselte, der nach einer schweren Krankheit sein Comeback feierte. Ausgerechnet Dimitrov war es, der sechs Minuten später das halbe Dutzend voll machte. Am Beginn der Schlussviertelstunde fiel ein weiterer besonderer Treffer, als Mauerkirchens Daniel Schwab nach einer Dimitrov-Flanke in Bedrängnis den Ball ins Kreuzeck nagelte und mit dem "Eigentor des Jahres" auf 7:1 stellte. Den Gästen blieb es vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen, verwandelte David Müller in Minute 90 einen Foulelfmeter zum 7:2-Endstand.

 

Hannes Geieregger, Trainer USV St. Pantaleon:
"Ich bin erleichtert, dass die vielen vergebenen Chancen in der Anfangsphase sich nicht gerecht haben. Letztendlich haben wir einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg gefeiert. Man darf das Ergebnis aber nicht überbewerten, da die Mauerkirchener wohl einen rabenschwarzen Tag erwischt haben".

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