Kampf und Leidenschaft! USV St. Pantaleon beendet Handenberger Höhenflug

USV St. Pantaleon
TSU Handenberg

Am Samstagnachmittag empfing der USV St. Pantaleon in der 1. Klasse Süd-West die TSU Mitterbauer Handenberg. In diesem Match ging es für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Nach vier Siegen in Serie wollte die Gästeelf von Coach Gerald Probst den nächsten "Dreier" einfahren und im Aufstiegskampf weitherin mitmischen. Doch in der Kuglbergarena fand der Handenberger Höhenflug ein jähes Ende, musste sich die TSU trotz einer ansprechenden Leistung mit 1:2 geschlagen geben. "Pontigon" hingegen feierte binnen Wochenfrist den zweiten Sieg und wahrte die Chance auf den Klassenerhalt. 

Zweimüller bringt USV in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Neuhofer war der Favorit von Beginn an die bessere Mannschaft, die TSU biss sich an der kompakten Hintermannschaft der Heimischen aber zumeist die Zähne aus bzw. scheiterte am ausgezeichneten USV-Schlussmann Christoph Lobentanz. Nach einer halben Stunde setzten die Schwarz-Weißen den ersten Nadelstich, als Patrick Sacher sich auf der rechten Seite durchsetze und einen Stanglpass schlug, den Jürgen Zweimüller verwertete. An der Charakteristik des Spiels änderte dieser Treffer nichts, legten die Gäste weiterhin den Vorwärtgsang ein. Mit der einen oder anderen exzellenten Parade hielt Goalie Lobentanz die Führung der Hausherren fest.

Tancik trifft zur Vorentscheidung - Handenberger Anschlusstreffer fällt zu spät

Nach Wiederbeginn bekamen knapp 200 Besucher das gleiche Bild zu sehen. Die Handenberger übernahmen nach Wiederbeginn sofort das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Der mit zum Teil sieben Mann verteidigende USV hielt dem Druck stand. "Pontigon" kämpfte mit Herz und Leidenschaft, behauptete den Vorsprung und stellte in Minute 84 die Weichen auf Sieg. Bei einem Freistoß lupfte Dominik Borozni den Ball über die Mauer, Davor Tancik ließ das Leder einmal aufspringen, zog dann ab und erhöhte auf 2:0. Auch nach diesem Treffer steckten die Gäste nicht auf und wurden dafür  kurz vor Schluss belohnt, als Martin Sägmüller ins Schwarze traf. Bei den Handenbergern keimte wieder Hoffnung, der Anschlusstreffer fiel jedoch zu spät.

Stefan Schaubert, Sektionsleiter USV St. Pantaleon:
"Gegen einen überaus starken Gegener konnten wir einen ungemein wichtigen Sieg feiern. Unsere Mannschaft hat bis zum Schluss alles gegeben, leidenschaftlich gekämpft und sich dafür selbst belohnt. Der Abstiegskampf spitzt sich zu, nach zwei Siegen in Folge sind wir aber auf einem guten Weg".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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