USV St. Pantaleon gibt sich gegen Absteiger keine Blöße

In der 1. Klasse Süd-West empfing der USV St. Pantaleon in der 23. Runde die Union Polling. Nach 18 Spieltagen stand "Pontigon" nur einen Punkt über der Abstiegszone, in den folgenden fünf Spielen feierten die Mannen von Trainer Petar Dimitrov aber vier Siege und kletterten in die obere Hälfte der TabelIe. Auch gegen das Schlusslicht behielten die Schwarz-Weißen mit 2:1 die Oberhand und machten das halbe Dutzend an Heimsiegen voll. Die als Absteiger bereits feststehenden Pollinger hingegen mussten die 18. Saisonniedelage einstecken.

Schlusslicht mit früher Führung - Dimitrov-Elf dreht Spiel

Das Spiel war nur sieben Minuten alt, als der im Frühjahr stark verbesserte Nachzügler den ersten Nadelstich setzte, Stepan Brynda die Gäste in Front brachte. Das formstarke "Pontigon" ließ sich davon aber nicht beirren und drehte das Spiel noch vor der Pause. Zunächst gelang Christoph Walzinger der Ausgleichstreffer, drei Minuten später fixierte Jung-Kicker Thomas Schnöll den 2:1-Halbzeitstand.

Keine Tore in Halbzeit zwei

Neun Tage nach einem Remis gegen Laab wollte der Absteiger auch in der KugIbergarena punkten und war nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Streitberger bemüht, auszugleichen. Die Pollinger hielten das Match offen und spannend, ein weiterer Treffer wollte der Reisinger-Elf aber nicht gelingen. In der Nachspielzeit sah der bereits verwarnte Alexander Schmid erneut Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Kurz danach war Schluss und der zehnte Saisonsieg des USV St. Pantaleon amtlich. Während der Absteiger am kommenden Samstag in Senftenbach auf den vermutlichen Meister trifft, empfängt "Pontigon" tags darauf die Kicker aus Weng. 

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