SPG Palting/Seeham kann Kopf (noch) nicht aus der Schlinge ziehen

USV St. Pantaleon
Palting/Seeham

Am Sonntagnachmittag empfing in der 26. Runde der 1. Klasse Süd-West der USV St. Pantaleon die SPG Palting/Seeham. Mit fünf Punkten aus den letzten drei Spielen wahrte die Spielgemeinschaft die Chance auf den Sprung ans rettende Ufer. Doch zum Saisonausklang war ein "Dreier" ein Muss, zudem mussten die Ergebnisse der Konkurrenten "passen". Während die abstiegsbedrohten Vereine die nötigen Punkte sammelten, ging die Weiss-Elf mit 1:5 unter und muss nach der achten Auswärtspleite in die Relegation, wo der SV Mining wartet. "Pontigon" hingegen setzte seinen tollen Lauf fort und verabschiedete sich mit dem achten Rückrundensieg in die Sommerpause.

Tancik schnürt Doppelpack

In der Kuglbergarena übernahmen die formstarken Mannen von Trainer Petar Dimitrov sofort das Kommando, die Hausherren konnten die eine oder andere Chance aber nicht nutzen. Mitte der ersten Halbzeit durften die heimischen Fans unter den rund 250 Besuchern zum ersten Mal jubeln, als Davor Tancik nach einer Ecke den Ball im Gäste-Gehäuse unterbrachte. In der Folge kreierte "Pontigon" weitere Chancen, die Schwarz-Weißen scheiterten jedoch zumeist am ausgezeichneten Gästegoalie Thomas Kasberger. Nachdem Manuel Mairhofer bei der besten Möglichkeit der Spielgemeinschaft mit einem Volley das Ziel knapp verfehlt hatte, viel kurz vor der Pause die Vorentscheidung. Wieder war es Tancik, der einen Kopfball zum 2:0-Halbzeitstand versenkte. 

Vier Tore in Halbzeit zwei

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Tiefenthaler beinahe der Anschlusstreffer, Stefan Aigner traf aber nur die Stange. In Minute 55 waren die Gäste in der Relegation angerkommen, als Christoph Walzinger auf 3:0 erhöhte. Eine Viertelstunde später keimte bei der Weiss-Elf wieder Hoffnung auf - Mairhofer traf ins Schwarze und brachte die Gäste zurück ins Spiel. In der Schlussphase waren die Paltinger bemüht, das Blatt zu wenden, die Hausherren standen hinten aber gut und ließen nicht viel zu. In Minute 82 war die Messe endgültig gelesen, als Kapitän Tobias Fuchs einen Gegenspieler stehen ließ und das Leder ins rechte Eck setze. Kurz vor Schluss stach auch noch ein Joker. Nach einem Steilpass ließ sich der eben erst eingewechselte Plamen Tringov die Chance nicht entgehen und besiegelte den 5:1-Endstand.

 

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