5:0! TSU Handenberg schießt sich Frust von der Seele [Video]

TSU Handenberg
ATSV Laab

Am Samstagnachmittag empfing die TSU Mitterbauer Handenberg in der 1. Klasse Süd-West den ATSV Laab. Auf der Sportanlage Sandtal gingen beide Mannschaften unter verschiedenen Vorzeichen ins Match. Während die Heimelf von Coach Gerald Probst mit vier Pleiten in Serie sich aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete, verließen die Laaber mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen die Abstiegszone. Die TSU fand eindrucksvoll wieder in die Spur und fuhr mit einem 5:0-Kantersieg den sechsten Heim-"Dreier" ein. Der ATSV hingegen schwebt nach der dritten Niederlage im Frühjahr weiterhin in Abstiegsgefahr.


Starke Probst-Elf mit verdienter 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedrichter Zenz bekamen die Zuschauer hungrige und bissige Handenberger zu sehen. Die Probst-Elf nahm sofort das Heft in die Hand und dominierte das Geschehen. Nach 20 Minuten schlug die TSU aus ihrer Überlegenheit Kapital, als Günther Hinterhofer den Ball vom linken Strafraumeck ins kurze Eck setzte. Mit der Führung im Rücken wussten die Hausherren zu gefallen und legten kurz vor der Pause ein Tor nach. Nach einer Hereingabe von Florian Schiestl lenkte ATSV-Kapitän Andreas Jakob beim Klärungsversuch das Leder unglücklich ins eigene Tor. Wenig später ging es mit 2:0 in die Kabinen.

 

VideoTor TSU Handenberg 20. Minute

Drei Handenberger Tore in Halbzeit zwei

Nach Wiederbeginn bekamen die Fans das gleiche Bild zu sehen, spielten die Heimischen auch in Halbzeit zwei druckvoll nach vorne. In Minute 55 schlug es im Laaber Kasten erneut ein. Kapitän Robert Eichberger hebelte mit einem weiten Ball die ATSV-Abwehr aus und der etatmäßige Rechtsverteidiger, Tobias Hitzginger, knallte das Leder bei seinem Debüt im Angriff unter die Latte. Wenig später drückte Alexandru Leucuta nach einer Hereingabe des eingewechselten Christian Fuchs das Spielgerät in die Maschen. Die Messe war längst gelesen, Mitte der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer aber einen weiteren Treffer serviert. Eichberger schlug auf der rechten Seite eine Flanke, der Ball wurde immer länger und fand via Innenstange den Weg ins Tor. Nach dem fünften Treffer nahm die TSU den Fuß vom Gas, die Handenberger brachten die 5:0-Führung aber ohne Probleme über die Zeit.

Gerald Probst, Trainer TSU Handenberg:
"Auch in den letzten Spielen waren die Leistungen in Ordnung, wir hatten aber kein Glück und haben zudem die Chancen nicht genutzt. Am Samstag hat alles gepasst und konnten endlich wieder einen Sieg feiern. Dieser Dreier ist für die Moral ungemein wichtig."

 

Die Besten:  Tobias Hitzginger und Günther Hinterhofer (beide Handenberg)

 

Günter Schlenkrich   

 

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