SV Weng fährt dank "Lucky Punch" in letzter Minute ersten Dreier ein

In der 1. Klasse Süd-West empfing der SV Weng in der zweiten Runde die TSU Mitterbauer Handenberg. Beide Mannschaft blicken auf ein durchwachsenes Frühjahr zurück und kamen zudem in der neuen Saison nicht aus den Startblöcken. Die Wenger gerieten in Neuhofen böse unter die Räder, während die TSU gegen St. Pantaleon eine Heimniederlage einstecken musste. Obwohl die Gäste aufgrund eines Platzverweises früh dezimiert waren, sah es bereits nach einer Punkteteilung aus, ehe ein Treffer in der Schlussminute der Schreiber-Elf einen 2:1-Heimsieg bescherte.

SVW mit früher Führung - Gäste nur noch zu zehnt

Im Anton Putscher Stadion war eine Viertelstunde gespielt, als die heimischen Fans unter den rund 150 Besuchern am Sonntagnachmittag zum ersten Mal jubeln durften - Ali Ahmad brachte die Kugel im TSU-Gehäuse unter. Zehn Minuten später, der nächste Tiefschlag für die Gäste, als Florin Gilca nach einem Foul Gelb sah, danach kritisierte, noch einmal verwarnt wurde und mit der Ampelkarte vom Platz flog. Die Hausherren hatten die Nase vorne, die Schreiber-Elf konnte die numerische Überzahl aber nicht nutzen. Nach 45 Minuten ging es mit einer knappen SVW-Führung in die Pause. 

Reschenhofer gleicht aus - Entscheidung in der Schlussminute

Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Zenz gelang den dezimierten Gästen der Ausgleich, als Christian Reschenhofer zum 1:1 traf. Nach diesem Treffer hielten die zehn Handenberger entschlossen dagegen und das Spiel offen. Die Hausherren hingegen konnten die numerische Überzahl nicht nutzen. Als die TSU bereits den ersten Saisonpunkt im Trockenen wähnte, gelang den Wengern in der Schlussminute der "Lucky Punch". Moritz Schaller bezwang Gästegoalie Florian Fuchs und schoss die Schreiber-Elf zum 2:1-Sieg. Beide Mannschaften müssen am kommenden Samstag wieder ran. Die TSU Handenberg ist in Mattighofen zu Gast, die Wenger müssen in Neukirchen antreten.

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