TSU Handenberg findet in Laab auf die Siegerstraße zurück

In der 17. Runde der 1. Klasse Süd-West empfing der ATSV Laab die TSU Mitterbauer Handenberg. In diesem Duell hatten sich beide Mannschaften viel  vorgenommen und wollten jeweils den ersten "Dreier" in diesem Jahr einfahren. In einer über weite Strecken umkämpften und engen Partie konnte dieses Vorhaben nur die Gästeelf von Trainer Roumen Balinski realisieren. Die TSU ist 2022 zwar noch ungeschlagen, mit einem 2:0-Erfolg feiertern die Handenberger aber den ersten Sieg seit 23. Oktober 2021. Die Kicker aus Laab hingegen gingen auch im zweiten Rückrundenspiel leer aus und warten in diesem Jahr noch auf den ersten Torerfolg.

 

Torlose 45 Minuten

Nach dem Anpfiff von Schiedsichter Ljubas bekamen rund 150 Besucher ein Duell mit offenem Visier zu sehen. In einem umkämpften Match fehlten zwar hüben wie drüben die glasklaren Chancen, beiden Teams war das Bemühen, einen "Dreier" einfahren zu wollen, aber deutlich anzumerken. Auf beiden Seiten konnte Torgefahr lediglich aus Standardsituationen erzeugt werden. Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gäste die Führung vor Augen, Manuel Fruhwald traf aber nur die Latte. Somit ging es torlos in die Kabinen.

Umstellung bei den Gästen zeigt Wirkung

In der Pause nahm TSU-Coach Balinski eine Umstellung vor und beorderte den etatmäßigen Innenverteidiger, Petar Alyoshev, in den Angriff. Diese Änderung tat dem Spiel der Handenberger gut, fanden die Gäste zusehends besser in die Partie und kontrollierten im zweiten Durchgang das Geschehen. Nach 65 Minuten belohnte sich die TSU, als Marcel Krammer einen Pass in die Schnittstelle der Laaber Abwehr schlug, Fruhwald alleine vor dem ATSV-Kasten auftauchte und Goalie Thomas Windholz keine Chance ließ. Keine zehn Minuten später machte die Balinski-Elf den Sack zu. Nach einem feinen Zuspiel von Ivan Iliev ließ sich Robert Eichberger nicht zwei Mal bitten und stellte auf 0:2. Nach diesem Treffer ließen die Hausherren die Köpfe hängen, sodass die Handenberger keine Mühe hatten, den komfortablen Vorsprung ins Ziel zu bringen.

Roumen Balinski, Trainer TSU Handenberg:
"Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg. Auch wenn wir in diesem Jahr noch ungeschlagen sind, tut der erste Dreier nach langer Zeit gut. Mit Lochen und  Neuhofen warten nun zwei schwere Brocken auf uns, wir wollen die beiden Titelaspiranten aber zumindest ärgern".

Die Besten:
Petar Alyoshev (IV/ST) und Marcel Krammer (RM)

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.