Neukirchen/Altmünster setzt nächsten Schritt

Der SK Neukirchen/Altmünster absolvierte eine stabile, sorgenfreie Saison und konnte in der 1. Klasse Süd den siebenten Rang belegen. "Im Zuge der Weiterentwicklung der Mannschaft ist es gelungen, den nächsten Schritt zu setzen und sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren. Wir sind ohne gröberen Hänger durchgekommen und hatten mit dem Abstiegskampf nichts zu tun", freut sich Sektionsleiter Wilhelm Laimer.

Das zufriedenstellende Abschneiden konnte vor alleim durch die Stärke in der SEMA Arena erreicht werden, durften sich die Neukirchener auf eigenem Platz über sieben Siege freien und avancierten zum drittstärksten Heim-Team der Liga. "Wir haben aber generell sehr konstant gespielt, auch wenn der eine oder andere Ausrutscher dabei war", so Laimer, der mit Marko Matijevic einen neuen Trainer präsentieren konnte. "Mit Walter Spiesberger war abgesprochen, dass er die Mannschaft bis Saisonende betreut und wir dadurch in Ruhe nach einem neuen Coach Ausschau halten können."

Die Suche nach Verstärkungen war hingegen weniger intensiv, dennoch steht mit Christian Stüger (SV Ebensee) ein Neuzugang zur Verfügung. Christoph Schiestl (St. Magdalena) und Markus Neudorfer (Karriereende) sind hingegen nicht mehr dabei. "Wir vertrauen weiterhin dem bestehenden Kader, zudem war es aufgrund der guten Leistungen nicht notwendig, das Personal großartig zu verändern", meint der Sektionsleiter, der auch mit den bisherigen Aufbauspielen nicht unzufrieden ist: 6:0 gegen Edt, 3:2 gegen Pinsdorf, 2:0 gegen Traunkirchen, 3:3 gegen SV Ebensee und 1:2 gegen ASKÖ Ebensee. Am Freitag wird noch gegen Ternberg und tags darauf gegen Steyrermühl getestet.

"Meiner Ansicht nach ist die Liga ein Stück stärker und noch ausgeglichener geworden", zählt Wilhelm Laimer Regau, Ohlsdorf und Schwanenstadt zum engsten Favoritenkreis. "In unserer Weiterentwicklung wird der nächste Schritt nötig sein, um sich in der Liga halten zu können. Ich hoffe, wir können uns ähnlich stabil wie in der vergangenen Saison präsentieren und wollen uns mit einem guten Mannschaftsgefüge zwischen den Plätzen fünf und neun bewegen."


Günter Schlenkrich

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