Ohlsdorf: Zwei Verstärkungen im Anflug

Am vergangenen Donnerstag haben die Kicker der ASKÖ Ohlsdorf die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison der 1. Klasse Süd in Angriff genommen. Nach einer nicht ganz zufriedenstellenden Hinrunde will der Tabellendritte im neuen Jahr einen Gang zulegen und zumindest einen Relegationsplatz erreichen. "Nach den in der Herbstsaison gewonnenen Eindrücken, wird sich Altmünster die Butter wohl nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Darum gilt unsere volle Konzentration dem zweiten Platz, um über die Relegation in die Bezirksliga aufsteigen zu können", erklärt Sportchef Kurt Wimmer.

In Ohlsdorf will man auf Nummer sicher gehen und wird die Mannschaft im Winter verstärken. "Wir werden wohl mit zwei Neuzugängen in die Rückrunde gehen. Die Entscheidung darüber wird am Mittwoch fallen - während mit den Spielern alles klar ist, hoffen wir mit Vereinen eine Einigung erzielen zu können", so Wimmer. Ebenfalls morgen könnte sich entscheiden, ob Manuel Janketschläger den Aufstiegsaspiranten im Winter verlässt.

Fix ist hingegen, dass die beiden Langzeitverletzten wieder zur Verfügung stehen, Mario Broser und Stefan Auinger wieder topfit sind. In der Aufbauzeit bestreiten die Ohlsdorfer insgesamt sieben Testspiele - das erste davon wird am 11. Februar gegen Scharnstein ausgetragen. Nicht nur von den Leistungen der beiden Neuzugänge wird es abhängen, ob die Mannschaft des Trainer Duos Jürgen Aschauer/Christian Auer ihr Ziel erreicht. In Ohlsdorf hofft man vor allem auf die nötigen Tore von Spielertrainer Aschauer.

"Sollte Aschauer in der Rückrunde sein Visier ähnlich gut eingestellt haben wie im Herbst, als er 18 Tore erzielte, steigen unsere Chancen", meint der Sportchef, der insgeheim auch auf einen Hänger des Herbstmeisters hofft. "Altmünster hat sich im Herbst überaus kompakt präsentiert, doch muss der Tabellenführer den Sack erst noch zumachen - und das ist nicht immer einfach. Aber wir dürfen nicht auf die anderen schauen, sondern müssen so viele Punkte wie möglich sammeln, um den zweiten Rang zu erreichen und am Ende einer der vier besten Zweitplatzierten zu sein."


Günter Schlenkrich

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