Schwanenstadt: Mit Pflichtsieg aus der Krise

alt"Ich hoffe, dass wir endlich aus der Krise herauskommen und drei Punkte machen", sagte SC Schwanenstadts Trainer Wilhelm Schwaiger in der unterhaus.at-Vorschau der 1. Klasse Süd vor dem Heimspiel gegen das 1b-Team der Union Volksbank Vöcklamarkt. Trotz einer ingesamt ansprechenden Leistung musste der erfahrene Trainer jedoch um den "Dreier" zittern, ist doch der Siegtreffer erst in der Schlussphase gefallen.

Gegen die ersatzgeschwächten Vöcklamarkter - einige Spieler rückten in den Regionalliga-Kader nach - übernahm die Schwaiger-Elf rasch die Initiative und fand in der ersten Halbzeit auch einige gute Möglichkeiten vor, die Kevin Kofler und Manuel Janketschläger jedoch nicht nutzen konnten. Besser machte es die "zweite Garnitur" des Regionalligisten, die in der Endphase des ersten Durchgangs durch einen leicht abgefälschten Freistoß von Daniel Peterstorfer in Führung ging.alt

Doch kurz nach dem Wiederanpfiff konnten die heimischen Fans im Stadion Vor der Au jubeln, als Stefan Todorov nach einem Zuspiel von Mariyan Naydenov zum Ausgleich ins lange Eck traf. In der Folge wollten die Hausherren das Spiel endgültig drehen und waren fast ständig im Vorwärtsgang. Doch auch in dieser Phase ließ Schwanenstadt einige gute Möglichkeiten aus, vergaben Nihad Hrvacic, Tobias Anschober und Todorov gute Chancen auf den Führungstreffer. In der Schlussphase schlugen die Heimischen dann aber doch noch zu, erzielte Janketschläger nach einer Einzelaktion mit einem Schuss aus rund 20 Metern den 2:1-Siegtreffer des SC Schwanenstadt.

Wilhelm Schwaiger (Trainer SC Schwanenstadt): "Der Sieg heute war enorm wichtig. Nach vier erfolglosen Runden mussten wir unbedingt gewinnen. Die Mannschaft hat sich heute auch sehr gut präsentiert, lediglich die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Mit dem gewonnen Selbstvertrauen möchten wir in den folgenden Runden nachlegen. Aber es dauert noch zwei Wochen, bis alle gesperrten Spieler wieder dabei sind und wir hoffentlich wieder mit der stärksten Mannschaft antreten können."


Günter Schlenkrich

Foto: Helmut Klein

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