ASKÖ Gosau hat Verstärkungen an der Angel

Die ASKÖ Gosau tat sich im letzten Herbst schwer, kam in der Hinrunde der 1. Klasse Süd lediglich als Elfter ins Ziel und war vom "Strich" nicht allzu weit entfernt. Die Bärnthaler-Elf nahm sich für das Frühjahr viel vor, wollte keine ernste Abstiegsgefahr aufkommen lassen und in der Tabelle nach oben klettern, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison aber auch im Salzkammergut ein jähes Ende.

 

 

Naheliegende und wenig überraschende Entscheidung

"Aufgrund der für alle neuen und außergewöhnlichen Situation war es für die Verantwortlichen nich einfach, eine Entscheidung zu treffen. Aber sowohl der Abbruch, als auch die Annullierung der Saison gehen in Ordnung. Diese Entscheidung ist durch die Statuten gedeckt und war demzufolge naheliegend und nicht überraschend", erklärt Sektionsleiter Markus Egger. "Die Mitnahme der Punkte wäre durchaus fair und eine Überlegung wert gewesen, aufgrund der fehlenden Rechtssicherheit stand diese Option aber vermutlich nicht in der engeren Wahl, auch wenn der Großteil der Vereine sich diese Lösung gewünscht hätten".

 

Intensive Trainings und Verbesserung der Infrastruktur

Nach der Öffnung der Sportplätze hat man im Salzkammergut nicht lange gewartet und den Betrieb wieder aufgenommen. "Wir trainieren seit drei, vier Wochen, aktuell stehen jeweils zwei Einheiten am Programm. Wir denken über eine Pause nach und wollen dann die Vorbereitung in Angriff nehmen. Aufgrund der strengen Bestimmungen sind die Trainings nicht immer lustig, aber Einheiten mit Beschränkungen sind immer noch besser, als gar keine", so Egger. "Wie alle anderen Vereine in Oberösterreich warten auch wir auf das Freizeichen für die neue Saison und hoffen, dass spätestens im September wieder um Punkte gelämpft werden kann". In Gosau hat man die Corona-Krise dazu genutzt, die Infrastruktur zu verbessern. "Wir haben den Platz saniert und zudem neue Werbebanden installiert", weiß Markus Egger. 

 

Ein Abgang - Verstärkungen im Anflug

Seit geraumer Zeit ist die ASKÖ intensiv mit der Personalplanung beschäftigt. Bislang steht nur fest, dass der Slowake Adam Hvolka, der im Winter verpflichtet wurde, aber lediglich zwei Testspiele bestreiten konnte, wieder in seine Heimat zurückkehrt. "Hinter Andrej Medera, der im Winter wieder ins ASKÖ-Trikot geschlüpft war, steht ein Fragezeichen. Darüberhinaus solte beim aktuellen Kader alles beim Alten bleiben", erwartet der Sektionsleiter keine weiteren Abgänge. "Auch wenn noch nichts fix ist, wird sich demnächst etwas tun. Denn wir sind uns mit ein, zwei möglichen Verstärkungen bereits einig, die Transfers sind aber noch nicht in trockenen Tüchern". Trainer Roland Bärnthaler, der seit letzten Sommer die Verantwortung trägt, schwingt weiterhin das Zepter und geht mit den Gosauern in seine zweite Saison.

 

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