ATSV Zipf nach durchwachsener Hinrunde auf solidem achten Tabellenplatz

Der ATSV Zipf schaut zurück auf eine solide Hinrunde, die den Ansprüchen des Klubs gerecht wurde. Besonders bitter ist, dass die Hauser-Elf aufgrund der bekannten Lage nicht fertig spielen konnte und nach zehn Spielen mit 16 gesammelten Zählern den achten Tabellenrang in der 1. Klasse Süd bekleidet. Zur genaueren Analyse der Hinrunde bat Ligaportal Klaus Brandt, den Sektionsleiter von Zipf, zum Gespräch. 

Rückblick auf die Hinrunde 

16 Zähler holten die Mannen von Coach Rene Hauser in den zehn absolvierten Spielen im Herbst. Besonders die Defensive stach hierbei heraus, nur eine Mannschaft in der 1. Klasse Süd kassierte weniger Treffer, wobei man mit 22 geschossenen Toren nicht gerade zu der torgefährlichsten Offensive der Liga gehört. Auch Brandt zeigte sich zufrieden mit dem Abschneiden im ersten Durchgang der Saison 2021/22: „Wir sind eigentlich ganz zufrieden, stehen eigentlich besser da als erwartet.“ Auch die Gemütslage im Verein ist trotz des erneuten Saisonabbruchs relativ gut. „Die Stimmung im Verein ist eigentlich gut, es ist nur schade, dass die Herbstsaison wieder nicht zu Ende gespielt wurde. Wir haben ja noch zwei Nachtragsspiele“, schilderte der Sektionsleiter des ATSV Zipf. 

Personalsituation 

Die personelle Lage ist ebenso entspannt beim Achten der 1. Klasse Süd. „Abgänge werden wir wahrscheinlich keine haben. Es könnte sein, dass wir uns vielleicht auf 2-3 Positionen verstärken, da möchte ich aber jetzt noch nichts dazu sagen.“, hielt sich Brandt bedeckt auf die Frage nach möglicher Aktivität auf dem Transfermarkt. Man wolle sich aber hauptsächlich in der Offensive verstärken. Auf zwei Akteure wird man in Zipf noch länger verzichten müssen. Daniel Berger kuriert gerade einen Kreuzbandriss aus und Peter Stüger wird aufgrund einer Schulterverletzung ebenso länger ausfallen. 

Vorschau auf die Rückrunde

„Wir wollen einfach vorne mitspielen, der Aufstieg ist aber heuer eigentlich kein Thema, weil wir einfach zu unkonstant sind und uns die Qualität dafür einfach fehlt.“, schilderte Brandt über die Ambitionen für die Rückserie. Weiters wolle man den Konkurrenten Paroli bieten und sich so weit wie möglich von den Abstiegsplätzen absetzen. Dies unter der Voraussetzung, dass der Meisterschaftsbetrieb im Frühjahr fortgesetzt werden kann. Viele Vereine fürchten das Inkrafttreten der 2G-Regel im Amateursport, so auch Brandt: „Wir hätten sicher den ein oder anderen Spieler den wir überzeugen müssten, dass eine Impfung Sinn macht.“ Favorit auf den Meistertitel in der 1. Klasse Süd sei für Brandt der FC Attnang. 

 

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