Traum-Comeback von Alex Feusthuber beim 1:0-Heimsieg des SK Kammer über Vöcklabruck

Mit 1:0 (0:0) gewann der Tabellendritte SK Kammer das Heimspiel in der 1. Klasse Süd gegen den Sechsten der Liga Vöcklabrucker SC! Bei den Gastgebern feierte Alexander Feusthuber nach langer Verletzungspause ein sehr starkes Comeback und schoss auch das einzige Tor der Partie kurz nach dem Seitenwechsel. Mit diesem Sieg ist Kammer nun schon seit fünf Partien in Folge ungeschlagen und bleibt weiter im Spitzenfeld der Liga dabei. Vöcklabruck kassierte bereits die vierte Niederlage in Serie.

 

Vöcklabruck gehört die Anfangsphase der Partie

Aus den letzten beiden Partien gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellentableau holte Kammer zwei Punkte. Nur den Auftakt in die Rückrunde gegen Rüstorf vergeigten die Hausherren. Ihre Gäste aus Vöcklabruck sind seit drei Spielen ohne Punktgewinn und wollen endlich wieder anschreiben. Aber auswärts gelangen erst drei Siege in acht Partien. Vor 200 Zuschauern gehörte aber die Anfangsphase des Spiels den Vöcklabruckern. "Wir sind in den ersten zwanzig Minuten nicht ins Spiel gekommen. Das war eine Katastrophe von uns. Wir zeigten keinen Biss, keine Aggressivität", so Kammers Trainer Markus Schneidhofer, der seine Mannschaft in der Anfangsphase nicht wiedererkannte. In dieser starken Phase trafen die Gäste einmal die Latte und vergaben eine weitere Top-Einschussmöglichkeit. Es hätte sich kein Kammerer beschweren können, wenn es bereits nach wenigen Minuten 0:2 gestanden hätte. Doch Kammer überlebte die Druckphase der Gäste und kam nach zwanzig Minuten besser in die Partie. Durch den Comebacker Alex Feusthuber hatten die Gastgeber eine gute Chance und fanden noch weitere Einschussmöglichkeiten vor. Kurz vor der Pause "hätten wir einen klaren Elfer bekommen müssen", so Kammers Trainer. Seine Nummer 12 Jakob Krocker wurde im Vöcklabrucker Strafraum gelegt, aber die Pfeife von Schiri Winkler blieb stumm. So ging es torlos wieder in die Kabinen.

Kammer ist das klar bessere Team

Nach dem Seitenwechsel verlagerte sich das Spiel oft in die Hälfte der Gäste. "Nach der Pause haben nur mehr wir gespielt. Wir waren das klar bessere Team", betonte Trainer Schneidhofer. Seine Mannschaft fand sehr gute Torchancen vor. Zweimal musste bei Torversuchen von Jakob Krocker ein Vöcklabrucker auf der Linie klären und nur wenige Minuten nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber auch in Führung. Petermayr spielte in die Tiefe zu David Feusthuber, der flankte in die Mitte zu seinem Bruder Alexander, dieser nahm sich die Kugel an, überlupfte einen Gegner und traf mit einem Schuss zum 1:0 (52.). "Ein Supertor", wie es sein Trainer beschrieb. Die Gäste waren in der Offensive wenig vorhanden und kamen nur zu Halbchancen. Erst gegen Ende der Partie wurde Vöcklabruck wieder offensiver, da spielte Kammer aber nur mehr zu zehnt. Thomas Petermayr sah nach einem erneuten Foulspiel von Schiri Winkler die gelb-rote Karte (79.). Kammer verlegte sich mehr auf die Defensive und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. "Die Mannschaft arbeite beinhart. Ich bin überwältigt und muss dne Hut vor meiner Mannschaft ziehen. Sie zeigt Herz, Begeisterung, Gratulation an alle. Es war ein hochverdienter Sieg aufgrund unserer Chancen. Ich habe mich sehr pber das Comeback vom Alex Feusthuber gefreut", sagte Trainer Schneidhofer, der noch auf das Pfingst-Fest des Vereins "Rock the Lake" vom 13. bis 15.Mai verweisen will.

Kammer bleibt auch im fünften Spiel unter Trainer Schneidhofer unbesiegt und im Spitzenfeld der Liga. Mit Alex Feusthuber haben sie wieder eine neue, alte Waffe dazu bekommen. Vöcklabruck läuft weiter seiner Form nach und ist nun seit vier Spielen ohne einen Punktgewinn. Nächste Woche daheim gegen Altmünster hat die Mannschaft von Trainer Alexander Neudorfer die nächste Chance diese Unserie zu beenden.

 

Geschrieben von Daniel Schrofner

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