Nach fünf Heimsiegen in Serie muss SV Ebensee mit 10 Vöcklabruckern Punkte teilen

In der zehnten Runde der 1. Klasse Süd empfing der SV Ebensee den Vöcklabrucker SC. Eine Woche nach eine 2:5-Klatsche in Gosau stand bei der Hackl-Elf Wiedergutmachung auf dem Programm. Die seit 25. Mai auf eigenem Platz ungeschlagenen Ebenseer verteidigten ihre weiße Heim-Weste, nach fünf Heimsiegen in Serie musste sich der Tabellenzweite jedoch mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Nach zwei Siegen am Stück wussten die Mannen von Coach Edvin Durgutovic erneut zu gefallen und knöpften dem Aufstiegsaspirantern in Unterzahl einen Punkt ab.

 

Gäste mit früher Führung - Spitzer gleicht per Elfmeter aus

Die Gäste aus Vöcklabruck legten vor rund 200 Besuchern ihr Spiel von Beginn an sehr defensiv an und lauerten auf Konter. Bereits in der dritten Spielminute konnte die Durgutovic-Elf einen schweren Fehler im Spielaufbau der Ebenseer nutzen und durch Florian Pohn den Führungstreffer erzielen. Ebensee konnte auf dem schwer bespielbaren Platz das gewohnt sichere Kombinationsspiel nicht aufziehen und hatte Probleme, sich Chancen zu erarbeiten. In der 35. Spielminute zeigte der gute Schiedsrichter Ollinger nach einem Foul an Thomas Kendler auf den Elfmeterpunkt. Jakob Spitzer ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte eiskalt mit seinem dritten Saisontreffer den Ausgleich. Kurz vor dem Seitenwechsel rettete Torhüter Lukas Kerschbaum die Ebenseer vor einem neuerlichen Rückstand.

 

Namani sieht Rot

Auch die Hereinnahme von Samuel Reisenbichler zur zweiten Halbzeit für Lukas Schneider änderte nicht viel am Spielgeschehen. Ebensee war zwar bemüht, blieb aber immer wieder an den sehr aggressiven Vöcklabruckern hängen und kam kaum zu klaren Torchancen. In der 60. Minute feierte Tamas Szabo nach seinem Kreuzbandriss sein Comeback für den SV Ebensee. Wenige Minuten später schickte der Unparteiische Vöcklabrucks Fatlum Namani nach einer Tätlichkeit an David Rahberger vorzeitig unter die Dusche. Ebensee konnte die numerische Überzahl jedoch nicht zwingend nutzen, auch weil die Vöcklabrucker alles daransetzten, die tatsächliche Spielzeit so kurz als möglich zu halten. So blieb es auch nach sieben Minuten Nachspielzeit bei einer torlosen zweiten Halbzeit und die beiden Mannschaften teilten somit die Punkte. Im "Kracher" der elften Ruinde trifft der SV Ebensee am kommenden Sonntag in Gschwandt auf den Tabellenführer. Berreits am Samstag empfängt die Durgutovic-Elf das punktelose Schlusslicht aus St. Wolfgang.

 

Markus Parzer

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