Herbstmeister Union Gschwandt weist Verfolger in die Schranken

Union Gschwandt
SV Ebensee

In einen Nachholspiel zur elften Runde der 1. Klasse Süd stand ein "Kracher auf dem Programm, empfing in der Begegnung zwischen der Union Unis Gschwandt und dem SV Ebensee 1922 der Herbstmeister seinen ersten Verfolger. Nachdem das abgebrochene Match in Altmünster mit 3:0 für Ebensee strafbeglaubigt worden war, hatte die Gästeelf von Coach Rudolf Hackl mit einem "Dreier" die Chance, mit dem Tabellenführer nach Punkten gleichzuziehen. Auch wenn es im Union-Gehäuse nach 348 Minuten ohne Gegentor erstmals wieder einschlug, zeigte der Herbstmeister seinem Konkurrenten die Grenzen auf, behielt mit 5:1 klar die Oberhand und verabschiedete sich mit dem achten Sieg in Serie in die Winterpause. 

Herbstmeister mit früher 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Kuntner begegneten sich die beiden Top-Teams zunächst auf Augenhöhe. Doch bereits in der Anfangsphase errreichte der Herbstmeister durch einen Doppelschlag die Siegerstraße. Zunächst brachte Kapitän Philipp Ahamer die Mannen von Coach Ivica Sirocic in Front, ehe Emanuel Junger mit seinem zwölften Saisontreffer auf 2:0 erhöhte. Mit der frühen und zudem klaren Führung im Rücken erarbeitete sich der Ligaprimus ein Übergewicht. Doch nach 25 Minuten war der Zweitplatzierte wieder im Spiel, als Jakob Spitzer einen Elfmeter verwandelte. In der Schlussphase des ersten Durchgangs stellte der Herbstmeister den Zwei-Tore-Vorsprung aber wieder her. Ebensee-Kapitän David Rahberger bugsierte den Ball ins eigene Tor und fixierte den 3:1-Pausenstand.

Sirocic-Elf legt zwei Tore nach

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Ebenseer viel vorgenommen, doch fünf Minuten nach Wiederbeginn musste Kapitän Rahberger verletzungsbedingt den Platz verlassen und durch Lukas Schneider ersetzt werden. Zehn Minuten später machte die Sirocic-Elf den Deckel drauf, als Ahamer abermals ins Schwarze traf und der Union-Kapitän auf 4:1 erhöhte. In der Folge dominierte der Herbstmeister das Geschehen und kreierte gute Chancen, fand aber zumeist in Gästegoalie Lukas Kerschbaum seinen Meister. In der Nachspielzeit servierte die Sirocic-Elf ihren Fans den letzten Treffer in diesem Jahr. Der eingewechselte Christoph Helmberger brachte das Leder im Gehäuse der Gäste unter und fixierte den souveränen 5:1-Sieg des Herbstmeisters.

 

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