5:2! ATSV Zipf besiegelt St. Wolfgangs Abstieg

In der 1. Klasse Süd empfing der ATSV Zipf den SV St. Wolfgang/Rußbach. Auch im 21. Spiel hofften die Gäste vergeblich auf den ersten Saisonsieg. Die Durkovic-Elf musste sich mit 2:5 klar geschlagen geben, ist nach der 20. Niederlage St. Wolfgangs Abstieg besiegelt. Der ATSV hingegen wahrten mit dem vierten "Dreier" im Frühjahr die kleine Chance auf den Aufstiegs-Relegationsplatz.

Zipfer Doppelschlag

Schiedsrichter Tiefentaler hatte das Match eben erst angepfiffen, stellte der Favorit auch schon die Weichen auf Sieg. Nur drei Minuten waren gespielt, als Kapitän Philipp Schausberger auf 1:0 stellte. Trotz der Niederlagenserie und des frühen Rückstandes versteckte sich der Absteiger nicht. Die Gäste wussten durchaus zu gefallen und waren im Konter stets gefährlich. Doch nach 25 Minuten erzwangen die Zipfer mit einem Doppelschlag die Vorentscheidung. Vier Minuten nachdem Marko Rastovic auf 2:0 erhöhte hatte, war der Offensivspieler erneut zur Stelle, Rastovic nickte einen Flankenball von Andreas Berger ein und fixierte den 3:0-Pausenstand.

Pausenpfiff vereitelt lupenreinen Rastovic-Hattrick

Der Pausenpfiff verhinderte einen lupenreinen Rastovic-Hattrick. Denn vier Minuten nach Wiederbinn erhöhte der "Man of the Match" auf 4:0 und durfte sich zum neunten Mal in dieser Saison als Torschütze feiern lassen. Auch nach diesem Treffer steckte der Absteiger den Kopf nicht in den Sand und wurde dafür in Minute 57 belohnt, als Kapitän Lukas Österreicher von der Strafraumgrenze abzog und auf 4:1 verkürzte. Doch kurz danach stellte Patrik Kiss mit seinem elften Saisontreffer den Vier-Tore-Abstand wieder her. Nachdem hüben wie drüben die eine oder andere Chance nicht genutzt werden konnte, war es der Durkovic-Elf vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Jung-Kicker Philipp Hillbrand traf ins Schwarze und fixierte den 5:2-Endstand. Den ATSV Zipf erwartet eine englische Woche, der Tabellendritte ist am kommenden Mittwoich in Regau zu Gast und empfängt am Samstag den USC Attergau. Tags darauf trifft der  SV St. Wolfgang im Kellerderby gegen Timelkam vermutlich auf einen Mit-Absteiger.

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