Last-Minute-Tor von Dzinic rettet Steyrermühl gegen Rüstdorf

Auf dem Papier hatte Rüstorf im Vorfeld der Partie gegen die ASKÖ Steyrermühl wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz musste der ATSV Rüstorf sich jedoch überraschend mit einem 2:2-Unterschieden zufriedengeben. Ein Punkt für die Statistik, doch moralisch stand Steyrermühl nach dem Remis gegen den Favoriten – ATSV Rüstorf – sogar als Sieger da.

Der Tabellenletzte erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Armin Mujagic traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Die Hausherren blieben aber konzentriert und sorgten mit Hilfe der Gäste für ihren ersten Treffer. Oliver Zivanovic lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte dem ATSV Rüstorf den 1:1-Ausgleich (11.). Bernhard Hofmann nutzte die Chance für das Heimteam und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Ein Tor auf Seiten von Rüstorf machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus.

Doch noch der Ausgleich

Auch der zweite Durchgang war eher ruhig. Hin und wieder ergab sich eine Möglichkeit, zu nutzten wusste man diese auf beiden Seiten aber nicht. Lange sah es so aus, als würden die Rüstdorfer die Führung über die Zeit bringen. Mit seinem Treffer aus der 87. Minute bewahrte Nermin Dzinic seine Mannschaft vor der Niederlage und machte kurz vor dem Abpfiff das Remis perfekt. Am Ende stand es zwischen dem ATSV Rüstorf und der ASKÖ Steyrermühl pari.

Auf heimischem Terrain verbuchte Rüstorf im laufenden Spieljahr erst einen Dreier. Mit zehn Zählern aus sechs Spielen steht der ATSV Rüstorf momentan im auf dem fünften Platz. Bisher musste man aber noch keine einzige Niederlage einstecken.

Mit 29 Gegentreffern hat Steyrermühl schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore, die beide in dieser Partie fielen. Der erste Punkt der Saison dürfte den Schützlingen von Trainer Marko Matijevic aber zumindest ein wenig Selbstvertrauen geschenkt haebn.

1. Klasse Süd: ATSV Rüstorf – ASKÖ Steyrermühl, 2:2 (2:1)

• 2
  Armin Mujagic 0:1
• 11
  Eigentor durch Oliver Zivanovic 1:1
• 37
  Bernhard Hofmann 2:1
• 87
  Nermin Dzinic 2:2

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