Kematen/Innbach: "Müssen Niederlagenserie stoppen"

"Die Spieler sind sehr willig, ziehen gut mit und ist auch die Trainingsbeteiligung in Ordnung, doch bereitet mir die Abwehr noch einige Sorgen, bekommen wir zu viele Tore", erklärt Walter Altmüller, Trainer des SV Kematen/Innbach. Neben der instabilen Hintermannschaft will der Tabellenelfte der 2. Klasse Mitte-Ost ein weiteres Problem rasch in den Griff bekommen. "Die letzten sechs Spiele im Herbst haben wir allesamt verloren und müssen deshalb die Niederlagenserie stoppen", hofft Altmüller bald wieder anschreiben zu können.

Die Kematner gehen mit einer runderneuerten Mannschaft in die Rückrunde. "Die Neuerwerbungen Richard Klotz und Mesut Kesgin waren lange Zeit nicht aktiv und haben noch Nachholbedarf, doch aufgrund ihrer Erfahrung werden sie den jungen Spielern helfen können, wenn auch die Kraft noch nicht für 90 Minuten reicht", weiß der Trainer. Auf wichtigen Positionen schenkt Walter Altmüller jungen Spielern sein Vertrauen. "Da Kapitän Thomas Stadlhuber veletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht, wird der 19-jährige Florian Zobl versuchen, als Libero die Abwehr zu stabilisieren." Zudem hat man in Kematen auch schon einen Nachfolger für den zu Bruck-Peuerbach gewechselten Peter Trauner gefunden. "Markus Stefani spielte zuletzt im U18-Team. Der 17-Jährige hat in der Vorbereitung einen starken Eindruck hinterlassen und ist auf einem guten Weg", hofft der Coach auf das eine oder andere Tor des talentierten Stürmers.

"Gegen Gegner in unsere Kragenweite haben wir ganz gut gespielt, gegen stärkere Mannschaften jedoch verloren und sehr viele Tore kassiert", spricht Altmüller die Testspiele gegen Ampflwang (6:1), Scheffau (3:2). Geboltskirchen (2:2), Steinhaus (2:4), Gunskirchen (0:7), Blaue Elf Wels (1:6) und Offenhausen (1:3) an. Kematens Trainer wünscht sich einen ähnlichen guten Saisontart wie im Herbst, als man nach sieben Runden völlig überraschend den zweiten Platz einnehmen konnte, Walter Altmüller ist jedoch Realist und weiß, dass dieser Lauf nicht zu wiederholen ist. "Wichtig ist vor allem, dass wir in den ersten Spielen - gegen Gallspach und Prambachkirchen - die Negativserie beenden und Selbstvertrauen tanken. Gelingt uns das, sollten wir uns von den letzten Plätzen entfernen und den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen können."


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