Kematen/Innbach: Neuzugänge sollen für Stabilität sorgen

"Nachdem die 2. Klasse Mitte-Ost auf 13 Vereine reduziert worden ist, können wir in der kommenden Saison nicht mehr Vierzehnter werden", schmunzelt Walter Altmüller, Trainer des SV Kematen/Innbach. Nicht zuletzt aufgrund der vier Neuzugänge hofft der Coach auf eine Leistungssteigerung und sportliche Rangverbesserung und nimmt einen einstelligen Tabellenplatz ins Visier.

Neben Peter Brandlmayr (Pichl) sind mit Nedzad und Aner Zukic (beide Krenglbach), sowie Mario Reisinger (Hofkirchen/Trattnach) drei Routiniers zum Tabellenletzten der Vorsaison gewechselt. "Wir waren besser, als es der letzte Platz vermuten lässt, doch aufgrund der fehlenden Erfahrung der jungen Spieler hat einfach die Stabilität gefehlt. Vor allem Nedzad Zukic und Reisinger sollten mit ihrer Routine den Jungen helfen können", so Altmüller.

In den bisherigen Aufbauspielen war eine Steigerung teilweise bereits erkennbar: 6:3 gegen Kohlgrube, 6:6 gegen Feldkirchen/Donau, 1:2 gegen Gunskirchen und 1:5 gegen Taiskirchen. Vor der Meisterschaft stehen noch drei weitere Matches auf dem Programm: Am Freitag gegen Krenglbach, am kommenden Dienstag gegen Bad Schallerbach 1b und am 20. August gegen St. Veit/Mühlkreis. "Da wir nach wie vor sehr viele Tore kassieren und derzeit zehn Spieler auf Urlaub sind, ist es für uns von Vorteil, dass wir aufgrund der spielfreien ersten Runde eine Woche später als die anderen Mannschaften ins Geschehen eingreifen", meint Walter Altmüller. "Die zusätzliche Trainingswoche ist sehr wichtig - und benötigen wir auch."

Nach der katastrophalen Negativserie in der Vorsaison hoffen die Kematner mit einem Erfolgserlebnis in die neue Meisterschaft starten zu können. Im Spiel gegen Prambachkirchen trifft die Altmüller-Elf auf einen Gegner der gleichen Kragenweite. "In dieser Partie ist einiges drinnen. Zudem ist dieses Spiel richtungsweisend und hoffen, uns von Beginn an nicht hinten einreihen zu müssen", wünscht sich Kematens Trainer, rasch anschreiben zu können und freut sich, dass derzeit sämtliche Spieler fit sind.

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