Oftering: "Sechster zu bleiben wäre schön"

Nach holprigem Meisterschaftsstart konnte am Ende der sechste Platz erobert werden – der SV Oftering blickt deswegen auf eine durchaus erfreuliche Hinrunde in der 2. Klasse Mitte-Ost zurück. Die Schonfrist für die Spieler ist laut Sektionsleiter Mario Fenzl vorbei – das harte Training startet wieder. Beim offiziellen Vorbereitungsbeginn wird Trainer Helmut Poltinger einen neuen Spieler begrüßen können.

Dreimal pro Woche hartes Training
Ohne große Erwartungshaltungen geht der Sektionsleiter in die Rückrunde der Meisterschaft. Für die Spieler wird es allerdings Ende Jänner wieder richtig ernst. Mario Fenzl: „Nächste Woche beginnen wir wieder mit dem normalen Training  - das bedeutet, dass die Spieler nicht mehr geschont werden. Ab sofort geht es zur Sache. Das Aufbautraining findet dreimal wöchentlich statt. Bis jetzt haben wir das normale Grundlagenausdauertraining absolviert. Allerdings einmal pro Woche trainieren kann man wohl eher nicht als wirkliches Training bezeichnen. Jetzt geht es in Richtung Meisterschaftsstart vor allem darum, dass die Kicker wieder spritzig werden und wir dann voll zuschlagen können. Grundsätzlich haben wir eigentlich keine konkreten Erwartungen – wir sind sehr erfreut über den aktuellen Tabellenplatz. Es wäre sehr schön, wenn wir den sechsten Tabellenplatz halten könnten. Wir sind aber der Mannschaft auch nicht böse, wenn wir ein wenig in der Tabelle abrutschen würden. Es gehört im Fußball immer ein wenig Glück dazu, um ganz vorne dabei zu sein. Im Kader gibt es aktuell keine Änderungen – außer Ralph Slama, der bereits vor geraumer Zeit  von Bezirksligist Admira Linz zu uns gestoßen ist.

Die meisten Aufsteiger kommen schnell wieder retour
Mario Fenzl schätzt die Leistungsunterschiede zwischen 1. und 2. Klasse folgendermaßen ein: „Es ist schwer zu sagen, wie groß der Leistungsunterschied zwischen diesen beiden Leistungsstufen ist. Wenn wir eine Aufbaupartie gegen eine Mannschaft der 1. Klasse spielen, ist dieser Leistungsunterschied nicht gravierend zu merken. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass es sich eben nur um Testspiele handelt. Auf der anderen Seite halten sich Aufsteiger aus der 2. Klasse nur sehr schwer längere Zeit in der höheren Leistungsstufe - das zeigt sich auch in unserer Gruppe. Es muss also doch, über die gesamte Meisterschaftsdauer gesehen, ein markanter Leistungsunterschied bestehen. Unser Ziel ist natürlich in die 1. Klasse aufzusteigen – viel wichtiger erscheint mir aber, zunächst die Voraussetzungen zu schaffen, dann dort auch zu bestehen.“


Josef Krainer

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