ASKÖ Kirchberg/Thening: Nach Umbruch zeigt Pfeil nach oben

In der vergangenen Saison sammelte die ASKÖ Kirchberg/Thening lediglich zwölf Punkte und zierte einsam das Ende der Tabelle. Unter Neo-Trainer Franz Bräuer zeigte in der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse Mitte-Ost - vor allem in der ersten Herbsthälfte - der Pfeil nach oben, eine Niederlagenserie spülte die Kirchberger jedoch bis auf den vorletzten Platz nach unten. "Nach einem Umbruch hat die junge Mannschaft die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen, die nötige Konstanz hat aber leider gefehlt. Auch wenn die Niederlagenserie am Ende der Hinrunde weh getan hat, konnten wir uns gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und sind am richtigen Weg", erklärt Sektionsleiter Manfred Isak.

 

Beachtlicher ersten Herbsthälfte folgte Pleitenserie - nur 15 ASKÖ-Treffer

Das letztjährige Schlusslicht kam gut aus den Startblöcken und feierte in den ersten drei Runden zwei Siege. In den folgenden vier Spielen fuhr die Bräuer-Elf ebenso viele Punkte ein und stand zu diesem Zeitpunkt am siebenten Platz. Damit hatte die ASKÖ ihr Pulver aber verschossen und zog in den übrigen fünf Partien jeweils den Kürzeren. "Der gute Start hat uns selbst überrascht, zumal nach dem Umbruch eine neue, junge Mannschaft gefunden werden musste. Das Team hat sich über weite Strecken ausgezeichnet präsentiert und unter anderem mit dem Sieg gegen Walding gezeigt, welch Potenzial vorhanden ist", so Isak, der sich über zwei Heimsiege freuen konnte - von sieben Auswärtsspielen gingen jedoch fünf verloren. Während zwei Mannschaften mehr Gegentore kassierten, traf die Bräuer-Elf nut 15 Mal ins Schwarze und stellt die schwächste Offensive der Liga. "Die Niederlagenserie hat in der Tor-Bilanz ihre Spuren hinterlassen, aber an und für sich war die Performance der Defensive und Offensive durchaus in Ordnung und sind mit dem Abschneiden grundsätzlich zufrieden. Die Kicker gehen allesamt engagiert ans Werk, zudem leisten Chef-Coach Bräuer und Co-Trainer Jörg Stadlinger ausgezeichnete Arbeit. Wir können stolz sein auf die junge Mannschaft", meint der Sektionsleiter.

 

Geringfügige Kaderveränderung - Trainingslager in der Steiermark

Nach einem Umbruch im Sommer wird sich in Kirchberg im Winter der Kader nur geringfügig verändern. "Abgänge sind aus heutiger Sicht keine zu erwarten. Vielmehr rücken Talente aus dem U17-Team nach, zudem sollte ein junger Torwart zu uns stoßen. Viel mehr wird sich im Winter nicht tun", weiß Manfred Isak. "Wir schenken dem aktuellen Personal weiterhin unser Vertrauen und geben der jungen Mannschaft die Zeit, die sie braucht". Ende Januar wird die Vorbereitung in Angriff genommen. In den Semesterferien schlagen die Kirchberger ihre Zelte in der Steiermark auf und halten in Gnas ein Trainingslager ab.

 

Einstelliger Tabellenplatz erwünscht

Auch wenn man in der Tabelle lediglich das Schlusslicht aus Rottenegg hinter sich weiß, ist man in Kirchberg zuversichtlich, den Aufwärtstrend in der Rückrunde fortsetzen zu können. "Wir wollen im neuen Jahr ähnlich gut starten wie im Herbst, sollten dann aber nicht nachlassen. Gelingt uns das, ist noch einiges möglich und streben einen einstelligen Tabellenplatz an", erläutert der Sektionsleiter die Zielsetzung. "Wir betrachten diese Saison als Lernjahr, in dem die Mannschaft sich entwickeln und reifen soll. Wir wollen uns in der Liga etablieren, um die Latte künftig ein Stück weit höher legen zu können".

 

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