SV Schlüßlberg: Neuer Spielertrainer und vier Zugänge

Im Vorjahr kam der SV Schlüßlberg als Neunter ins Ziel und verzeichnete in der aktuellen Saison der 2. Klasse Mitte-Ost einen klassischen Fehlstart. Fortan ließ die Gombar-Elf aber nichts anbrennen, blieb in neun Spielen ungeschlagen, beendete die Hinrunde auf Rang sechs und ist vom Relegationsplatz nur durch fünf Punkte getrennt. "Am Beginn der Saison ist es etwas unglücklich gelaufen, dann hat sich die Mannschaft aber ausgezeichnet entwickelt und eine starke Hinrunde absolviert. In den vergangenen Jahren waren wir stets im Niemandsland der Tabelle präsent, haben im Herbst Anschluss ans Vorderfeld gefunden und sind überaus zufrieden", erklärt Sportchef Reinhold Vogl, der trotz des erfreulichen Abschneidens in der Winterpause den Trainer wechselte.

 

Klassischer Fehlstart - neun Spiele ohne Niederlage

Die Schlüßlberger starteten mit drei Niederlagen in die Saison, in den übrigen neun Spielen blieb der SV aber ungeschlagen, feierte sechs Siege und teilte mit dem Gegner drei Mal die Punkte. "Das 1:7-Debakel in Feldkirchen war bitter, das Ergebnis gibt den wahren Spielverlauf aber nicht wider. Auch im Spiel gegen Herbstmeister ESV Wels waren wir gut dabei, sind aber erneut leer ausgegangen. Aber schon in dieser Phase haben wir gesehen, dass etwas möglich ist und konnten ins in der Folge sukzessive steigern", so Vogl, der sich über je drei Heim- und Auswärtssiege freuen konnte. Während sechs Mannschaften öfter ins Schwarze trafen, kassierten fünf Teams weniger Gegentore. "Wir haben uns vom Fehlstart nicht beirren lassen, sind gut durch den Herbst gekommen und haben in der Hinrunde stolze 21 Punkte gesammelt. Zudem sind wir seit 1. September 2018 ungeschlagen - eine tolle Bilanz", meint der Sportchef.

 

Trainerwechsel und vier neue Kräfte

Dietmar Gombar, der im Oktober 2017 die Verantwortung übernommen hatte, schwingt in Schlüßlberg im neuen Jahr nicht mehr das Trainerzepter. "Er hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und erheblichen Anteil am erfolgreichen Herbst, aufgrund von Auffassungsunterschieden konnten wir uns aber nicht auf eine weitere Zusammenerbait verständigen. Ab sofort trägt mit Josef Iglseder der Kapitän und zudem ein Urgestein als Spielertrainer die Verantwortung", begründet Reinhold Vogl den Trainerwechsel. Beim Trainingsauftakt am 21. Januar ist in Schlüsslberg ein erweiterter Kader anzutreffen. Mit Marvin Rathmayr, Jürgen Offenzeller und Lukas Feicht (alle Grieskirchen Juniors bzw. Nachwuchs) sowie Martin Doppelbauer (zuletzt Riedau) wechselten in der Winterpause gleich vier Kicker zum Tabellensechsten. 

 

Kein Druck in Schlüßlberg

"Wir sind vom Spitzenfeld der Tabelle nicht weit entfernt und gehen demnach heiß und motiviert in die Rückrunde. Dennoch verspüren wir keinen Druck, möchten im Frühjahr aber vorne dranbleiben", blickt der Sportchef der zweiten Meisterschaftshälfte zuversichtlich entgegen. "Wir wollen dort anknüpfen, wo wir im Herbst aufgehört haben. Im neuen Jahr geht es zunächst aber darum, sich weiter zu stabilisieren und zu festigen. Gelingt uns das, ist einiges möglich, aber schon das erste Pflichtspiel hat es in sich und haben nach dem Debakel im Herbst mit den Feldlkirchenern noch eine Rechnung zu begleichen".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

Transferliste

 

Günter Schlenkrich  

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