Union Stroheim will nach Abstieg wieder vorne angreifen

Nachdem die Union Stroheim in der abgelaufenen Spielzeit nach dem Aufstieg vor allem im Herbst nicht überzeugen konnte und den sofortigen Wiederabstieg in die 2. Klasse Mitteost hinnehmen musste, will man bei der Union den eingeschlagenen Weg aber beibehalten und schon in der kommenden Saison wieder ganz vorne angreifen.

 

Verletzungsteufel spielte mit

Den erhofften Klassenerhalt schafften die Stroheimer letzten Endes dann aufgrund mehrerer Gründe nicht. "Wir durften als Zweitplatzierter in die 1. Klasse Mitte aufsteigen. Wir wussten aber von Anfang an, dass diese Saison keine leichte wird. Da wir ausschließlich mit Eigenbauspieler die Meisterschaft bestreiten, haben wir uns immer zum Ziel gesetzt, nicht abzusteigen. Leider konnten wir dann im Herbst nur acht Punkte sammeln, dass war letztendlich dann auch entscheidend für den Abstieg. Leider hat sich in der Herbstsaison dann auch noch der Verletzungsteufel bei uns eingeschlichen und daher konnten wir fast nie in voller Besetzung spielen", erklärt Sektionsleiter Richard Hofmann die Misere. "Im Frühjahr war dann aber auf alle Fälle eine große Steigerung zu sehen. Wir spielten besonders gegen die vermeintlichen Aufstiegskandidaten auf Augenhöhe mit und hätten durchaus noch mehr Zähler machen können, leider hatten wir aber nicht immer das Glück des Tüchtigen und konnten die wichtigen Spiele gegen den Abstieg nicht gewinnen, da wir sehr viele hunderprozentige Chancen nicht verwerten konnten. Resümierend kann man aber sagen, dass wir erhobenen Hauptes abgestiegen sind. Es war auf alle Fälle für unsere junge Mannschaft eine lehrreiche Saison und nun gehen wir mit voller Motivation in die neue Spielzeit." Auf dem Papier lief das Frühjahr dann tatsächlich etwas besser, mit erneut nur zwölf Zählern endete die Saison aber dann doch enttäuschend, war der Klassenerhalt nicht zu schaffen.

 

Keine Transfers in Stroheim

Wie schon in den letzten Jahren wird in Stroheim auf große Abenteuer in Sachen Transfertätigkeiten verzichtet, konzentriert man sich lieber auf die Arbeit mit der eigenen Nachwuchsabteilung. "Unser Ziel ist ganz klar definiert, wir wollen auch in der neuen Spielzeit wieder um den Aufstieg mitspielen. Aber das Wichtigste für uns ist, von Spiel zu Spiel zu denken. Die 2. Klasse Mitteost hat viele neue Gesichter, neue Vereine und daher konzentrieren wir uns rein auf unsere Stärken. Bei uns steht die Gemeinschaft klar im Vordergrund. Es ist einfach das Wichtigste, dass man sich bei uns wohl fühlt, und dass auch neben dem Kicken die Freundschaft untereinander besteht. Die Meisterschaft sollte meiner Meinung nach, besonders in den unteren Ligen, ausschließlich mit eigenen Spielern bestritten werden. Wir könnten finanziell sicher auch ein paar Spieler kaufen, aber genau das wollen wir nicht, denn wir möchten mit den eigenen Burschen arbeiten. Wir sind überzeugt, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen und hoffen auf eine erfolgreiche und natürlich verletzungsfreie Saison", so Hofmann. In der Vorbereitung werden mindestens vier Testspiele ausgetragen, zudem nimmt man erneut an der Schaunburgtrophy in Hartkirchen teil. Den Pflichtspielauftakt in die neue Saison bestreiten die Stroheimer dann mit einem Heimspiel gegen die Juniors des FC Wels, ein echter Gradmesser zum Beginn der Meisterschaft.

 

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