Nach 15:0-Erfolg: Nur noch ein Sieg trennt den ESV Wels vom Meistertitel

Die 25. Runde der 2. Klasse Mitte-Ost wurde bereits am Donnerstag durch das Duell des SV Bad Schallerbach 1b gegen den SC Offenhausen eröffnet. Am heutigen Samstagnachmittag folgte die Partie des SC Marchtrenk 1b gegen den ESV Wels. Die Welser benötigen aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte, um ihr Schicksal nicht in die Hände der Konkurrenz zu geben. Den ersten Schritt haben sie erfolgreich bewältigt, indem sie den Tabellenletzten mit 15:0 vom eigenen Platz fegten. Nun können sie sich mit einem Heimsieg gegen die Union Stroheim am letzten Spieltag zum Meister krönen.

 

ESV lässt dem Schlusslicht keine Chance

Die stark ersatzgeschwächten Marchtrenker waren dem haushohen Favoriten von der ersten Minute an in allen Belangen unterlegen. Bereits nach 25 gespielten Minuten führten die Gäste mit 5:0. Den Torreigen eröffnete dabei Anton Mandusic in der achten Minute. Im weiteren Spielverlauf konnte sich Mandusic noch vier weitere Male in der Torschützenliste eintragen. Obwohl der ESV nach der 8:0-Halbzeitführung ein paar Gänge zurückschaltete, folgten in Halbzeit zwei noch sieben weitere Treffer. Neben Anton Mandusic traf Ivaylo Samardzhiev ebenfalls fünf Mal ins Schwarze. Den Rest steuerten Milan Perac, Ramazan Sen, Christoph Oberndorfer und der eingewechselte Gabriel Tokic (zwei Treffer) bei.

Entscheidendes Spiel gegen zweitbestes Rückrundenteam

Mit dem Duell gegen die Union Stroheim erwartet die Huber-Elf kommende Woche eine grundverschiedene Partie. Die Jungs des ESV müssen hochkonzentriert zu Werke gehen, um gegen die Stroheim einen Sieg einzufahren. Sowohl die Union Michaelnbach, der SV Alkoven und der SV Bad Schallerbach 1b mussten gegen die Elf um Trainer Stefan Jäger im Frühjahr Punkte liegen lassen. Doch um nicht von den jeweiligen Ergebnissen der Konkurrenz abhängig zu sein, zählt für die Eisenbahner nur ein Sieg. Denn dann kann sie keine andere Mannschaft mehr vom ersten Tabellenplatz verdängen.

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Huber, Trainer ESV Wels:

„Die Marchtrenker hatten heute absolut keine Chance und für uns war es wie ein Trainingsspiel. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Tempo nicht mehr so hoch halten, ansonsten hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können. Gegen Stroheim erwartet uns eine ganz, ganz schwere Partie. Für mich sind sie der schwierigste Gegner im Frühjahr.“

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