Erster Heimsieg seit 26. Mai 2017! SV Wallern 1b ist "Rote Laterne" (vorerst) los

SV Wallern 1b
SV Schlüßlberg

In der 2. Klasse Mitte-Ost empfing der SV Zaunergroup Wallern 1b zum Rückrundenauftakt den SV Schlüßlberg. Beide Mannschaften gingen unter verschiedenen Vorzeichen ins Match. Während das Schlusslicht zuletzt acht Niederlagen in Serie einstecken musste, konnten die Schlüßlberger die letzten beiden Hinrundenspiele gewinnen. Am Freitagabend rissen beide Serien. Beim Debüt von Neo-Trainer Manuel Seibriger behielt das 1b-Team des OÖ-Ligisten mit 2:1 die Oberhand und ist mit dem ersten Heimsieg seit 26. Mai 2017 die "Rote Laterne" für zumindest 22 Stunden los.


Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Mühlböck bekamen die Zuschauer ein interessantes Derby zu sehen. In einem kampfbetonten Match ging es munter hin und her, wobei die Seibriger-Elf die besseren Chancen vorfand. In einem Duell auf Augenhöhe konnten die Wallerner einige Einschussgelegenheiten aber nicht nutzen, sodass es torlos in die Pause ging.

Dzinic schnürt Doppelpack

Das 1b-Team kam entschlossen aus der Kabine und startete druckvoll in die zweite Halbzeit. Nach rund einer Stunde wurde der SVW für seine Bemühungen belohnt, als Laris Avdic von der linken Seite den Ball scharf zur Mitte brachte, Milos Dzinic goldrichtig stand und auf 1:0 stellte. Die Heimischen ließen sich von der Siegerstraße nicht mehr abbringen und holten sechs Minuten vor dem Ende zum entscheidenen Schlag aus. Wieder war es Dzinic, der sah, dass Gästegoalie Thomas Klausner zu weit vor seinem Kasten stand. Der Offensivspieler zog aus rund 40 Metern ab und versenkte das Leder in den Maschen. In der Nachspielzeit durfte auch die Gästeelf von Coach Dietmar Gombar jubeln. Der Anschlusstreffer durch Paul Sturm, der nach einem Handspiel von Josip Topic einen Elfmeter verwandelte, fiel jedoch zu spät.

Manuel Seibriger, Trainer SV Wallern 1b:
"Die Erleichterung über das Ende der Pleitenserie ist entsprechend groß. Meine neue Mannschaft hat eine gute Leistung abgeliefert und sich dafür mit einem verdienten Sieg belohnt. In dieser Tonart darf es durchaus weitergehen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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