Union Feldkirchen/Donau überrascht im Mauth Stadion! Büsdorf-Elf zieht WSC Hertha 1b weiße Frühjahrs-Weste aus

WSC Hertha 1b
Feldkirchen/D.

Am Sonntagnachmittag empfing in der 20. Runde der 2. Klasse Mitte-Ost der WSC Hertha 1b die Union Feldkirchen/Donau und wollte wichtige Punkte einfahren. Doch nach einem 5:0-Kantersieg im Hinspiel erlebten die Messestädter im Mauth Stadion eine böse Überraschung, mussten sich mit 0:1 geschlagen geben und gerieten mit der ersten Niederlage im Frühjahr im Aufstiegskampf ins Hintertreffen. Die Mannen von Coach Marcus Büsdorf hingegen fuhren binnen Wochenfrist den zweiten "Dreier" ein.


Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Sergl traten die Gäste entschlossen auf und boten dem Favorten die Stirn. Die Sulimani-Elf führte zwar die feinere Klinge, die Feldkirchener agierten aber taktisch überaus geschickt, kämpften beherzt und wussten auch spielerisch zu gefallen. Obwohl sich hüben wie drüben einige Chancen ergaben, wollte der Ball den Weg ins Tor zunächst nicht finden, ging es mit 0:0 in die Pause.

Elfmeter bringt die Entscheidung

Auch nach Wiederbeginn war die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten bemüht, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Hausherren liefen sich jedoch an der kompakten Feldkirchener Hintermannschaft fest und fanden an diesem Tag nicht das richtige Rezept, die Union-Defensive zu knacken. Mit zunehmender Spieldauer ließen die Messestädter die Köpfe hängen. Am Beginn der Schlussviertelstunde brachte die Büsdorf-Elf die Überraschung auf den Weg, als Felix Lindemann im Hertha-Strafraum zu Fall gebracht wurde und Michael Eckerstorfer den fälligen Elfmeter verwandelte. In der Folge war die Union einem zweiten Tor näher, als der Aufstiegsaspirant dem Ausgleich. Es blieb aber beim 0:1, sorgte die Union Feldkirchen für eine faustdicke Überraschung.

Marcus Büsdorf, Trainer Union Feldkirchen/Donau:
"Meine Mannschaft hat vom Tormann bis zu den Stürmern eine geschlossen starke Leistung abgeliefert und aus diesem Grund einen verdienten Sieg gefeiert. Wir hatten gehofft, einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen zu können. Nach einer tollen Performance sind es sogar drei geworden, entsprechend groß ist die Freude darüber".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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