ATSV Timelkam: "Fühlen uns als Jäger pudelwohl"

Während für die meisten Mannschaften in Oberösterreich die Frühjahrssaison in rund zwei Wochen beginnt, müssen die Kicker des ATSV Timelkam noch etwas länger auf die Punktejagd warten. "Wir sind in der ersten Runde spielfrei und werden deshalb wohl auf den vierten Rang zurückfallen. Doch im Aufstiegskampf der 2. Klasse Mitte-West fühlen wir uns als Jäger pudelwohl und glauben auch an die Chance, am Ende einen der beiden Aufstiegsplätze belegen zu können", ist Trainer Siegfried Lederbauer optimistisch.

Mit Routinier Hans Peter Schürrer (Ampflwang) und Rene Bichler, der es nach einer Auszeit wieder wissen will, stehen dem Aufstiegsaspiranten zwei neue Kaderspieler zur Verfügung. "Da wir derzeit keine Verletzungen zu beklagen haben, ist der Kampf ums Leiberl dementsprechend groß. Deshalb steht auch die Startelf noch nicht fest, sind zwei, drei Positionen noch nicht besetzt", so Lederbauer. "Auch im Angriff - unsere Schwachstelle im Herbst - haben wir nun mehrere Optionen und können auch etwas variabler agieren."

In der Vorbereitung haben die Timelkamer bisher fünf Testspiele absolviert: 2:0 gegen Kammer, 2:2 gegen Oberwang, 3:3 und 1:3 gegen Frankenmarkt, sowie 0:3 gegen Zipf. "An diesem Wochenende stehen intensive Trainingstage auf dem Programm, wird neben einigen Trainingseinheitem am Sonntag ein weiteres Aufbauspiel gegen Attergau absolviert. Vor der Meisterschaft testet die Lederbauer-Elf dann noch gegen Mühlbach und St. Johann/Walde.

"Der Trainingsbesuch ist sehr gut, sind immer zwischen 15 und 25 Leute anwesend. Zudem spürt man, dass die Mannschaft nach der starken Herbstsaison Lunte gerochen hat und nun auch aufsteigen will", spricht Siegfried Lederbauer von einer überaus positiven Stimmung. Positiv ist auch die Heim-Bilanz des Tabellendritten. Eben aufgrund dieser Heimstärke - in der Hinrunde konnten auf eigenem Platz sämtliche fünf Spiele gewonnen werden - rechnet man sich auch gute Chancen aus. "Im Frühjahr haben wir sieben Heimspiele. Gelingt es uns, die Heimstärke auch in der Rückrunde auszuspielen, dann sieht es sehr gut aus", ist der Trainer zuversichtlich und freut sich zudem, dass seine Mannschaft als einziges Team der Liga in dieser Saison noch ungeschlagen ist.


Günter Schlenkrich

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