TSV Timelkam: "Das war`s wohl"

Auch wenn es beim Tabellenschlusslicht in Geboltskirchen nur zu einem Unentschieden reichte, kam der TSV Timelkam in der 2. Klasse Mitte-West gut aus den Startblöcken und holte aus den ersten drei Spielen sieben Punkte. Am 17. Spieltag musste die Mannschaft von Trainer Fritz Neuhofer bei der Union Bruckmühl antreten. Eine überaus schwierige Aufgabe für den Aufstiegsaspiranten, doch die Timelkamer waren in dieser Saison in der Fremde bislang ungeschlagen geblieben und rechneten sich demzufolge auch in Bruckmühl Chancen auf einen Punktezuwachs aus.

Für die Gäste sah es lange Zeit auch sehr gut aus, konnte Florian Brandt Timelkam zwei Mal in Führung bringen - Lukas Bichl traf zum zwischenzeitlichen 1:1. "Gegen die kampfkräftigen Hausherren war es nicht einfach, zudem war Bruckmühl Stürmer Wolfgang Kaltenbrunner kaum in den Griff zu bekommen", erklärt Timelkams Sektionsleiter Hubert Wohlfahrt.  Die 2:1-Pausenführung der Gäste hielt bis zur 60. Minute, ehe Timelkams Horst Pimmingstorfer einen Schuss unglücklich ins eigene Tor ablenkte - 2:2.

Mitte der zweiten Halbzeit - in der besten Phase der Hausherren - brachte Kaltenbrunner, der schon bei den ersten beiden Toren seine Beine im Spiel hatte, Bruckmühl in Führung.  In der Schlussphase kamen die Gäste wieder besser ins Spiel, der Ausgleich wollte allerdings nicht mehr gelingen. Beim vermeintlichen 3:3 durch Milan Vidovic wollte Schiedsrichter Baurnberger zuvor ein Foul gesehen haben. Und als der zweifache Torschütze Brandt alleine auf das Tor zog, entschied der Referee auf Abseits. Mit der ersten Auswärtsniederlage in der laufenden Saison sind die Chancen des TSV Timelkam, im Aufstiegsrennen noch ein ernstes Wort mitzureden, auf ein Minimum gesunken, ist doch der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen auf bereits sechs Punkte angewachsen. Zudem hat die Neuhofer-Elf bereits ein Spiel mehr ausgetragen.

Hubert Wohlfahrt (Sektionsleiter TSV Timelkam): "Das war`s wohl. Der Rückstand ist meiner Ansicht nach kaum noch aufzuholen. Die Hoffnung haben wir aber noch nicht endgültig aufgegeben, zumal wir noch auf die beiden Top-Teams aus Vöcklabruck und Taufkirchen treffen. Mit zwei Auswärtssiegen wären wir wieder im Rennen, das wird jedoch nicht einfach. Aber so weit ist es noch nicht, müssen wir zunächst am Samstag das Heimspiel gegen Holzleithen gewinnen."


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