Hofkirchen/Trattnach: "Bei uns wird sich nicht viel tun"

Nachdem die Union Hofkirchen/Trattnach in der 2. Klasse Mitte-Ost auf einem Aufstiegsplatz überwinterte, lief es nach einem überraschenden Trainerwechsel - Peter Nobis beerbte seinen Nachfolger Mario Reisinger - auch in der Rückrunde zunächst sehr gut. Vier Runden vor Schluss fehlte den "Fledermäusen" nur ein einziger Punkt auf einen Aufstiegsplatz, um in der Folge nur noch zwei Zähler zu sammeln und von einem Podestplatz zu rutschen. "Es war nicht unser Ziel, Meister zu werden oder aufzusteigen, demzufolge sind wir mit dem vierten Rang auch nicht unzufrieden", erklärt der neue Sektionsleiter Harald Linseder.

Mit einem torreichen Unentschieden verabschiedeten sich die Hofkirchener in die Sommerpause. Beim 4:4-Auswärts-Remis gegen den SV Sparkasse Aschach/Donau gelang dem eingewechselten Armin Humer binnen 20 Minuten ein Triplepack. "In den letzten Runden ist es nicht mehr gut gelaufen, da hatten wir aber auch mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Auch wenn mehr möglich war, ist  das Abschneiden in Ordnung, konnten wir uns doch im Spitzenfeld der Liga präsentieren", so Linseder.

In der kommenden Saison wird die Nobis-Elf in der 2. Klasse Mitte-Ost dem Aufstiegskampf voraussichtlich fernbleiben, steht die Union Hofkirchen vor einer Rückkehr in "ihre Liga". "Am kommenden Montag werden die Gruppen eingeteilt und ich denke, dass wir wieder in die 2. Klasse Mitte-West zurückkehren werden", so Linseder, der vor einer ruhigen Sommerpause steht.

"Bei uns wird sich nicht viel tun. Der Stamm bleibt, wird uns, wie es derzeit aussieht, im Sommer niemand verlassen. Auch wenn wir die Augen und Ohren offenhalten, sind Transferaktivitäten nicht vorgesehen, wenngleich sich immer etwas tun kann. Aber wir haben eine junge Mannschaft und setzen vorwiegend auf eigene Spieler, daran wird sich auch künftig nichts ändern", sagt der Sektionsleiter.


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