Ampflwang: Kampf gegen "Rote Laterne" gewonnen

Nach dem man in der 2. Klasse Mitte-West im vergangenen Jahr den letzten Platz belegte, ist Erich Groiss, Sektionsleiter der ASKÖ RAIKA Ampflwang, sehr zufrieden mit Platz  zwölf in der abgelaufenen Meisterschaft, "obwohl vielleicht sogar eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre, aber bei der jungen Mannschaft fehlt es noch an Reife und zudem kam noch die Verletzung unseres Stammtorwarts dazu."

Der Sektionsleiter freut sich, dass man im Kampf gegen die "Rote Laterne" gegenüber Weibern die Oberhand behalten konnte und die Mannschaft, in der einige 17- und 18-jährige Talente zu finden sind, im spielerischen Bereich eine Weiterentwicklung erfuhr. Freude herrscht auch über die Rückkehr von Ivica Oreskovic, der nach dreijähriger Tätigkeit in Gaspoltshofen wieder ins Ampflwanger Trikot schlüpfen wird. Mit Robin Schmidt (Lenzing) konnte zudem ein weiterer Neuzugang begrüßt werden.

Neben Hans-Peter Schürrer, der ein weiteres Jahr für den ATSV Timelkam spielen wird, steht künftig auch Christian Kovacs (TSV Timelkam) nicht zur Verfügung. "Wir sind noch auf der Suche nach einem zweiten Torwart, ansonsten ist unser Transferprogramm abgeschlossen", so Groiss, der auch künftig vor allem auf die eigenen Spieler setzen möchte.

Am 8. Juli versammelt Coach Franz Reiter, der in Ampflwang ein weiteres Jahr das Zepter schwingen wird, seine Kicker zum Trainingsauftakt. Nachdem man im Frühjahr aufgrund einer Platzsanierung nach Ungenach ausweichen musste, soll im heimischen Waldstadion der Trainings- und Spielbetrieb nun wieder ordnungsgemäß ablaufen. Weiters hofft man, die Dienste eines Sportpädagogen, der in der Winter-Aufbauzeit ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, wieder in Anspruch nehmen zu können.

Für die kommende Saison erwartet man sich in Ampflwang eine Steigerung. "Auch wenn die Weiterentwicklung der jungen Mannschaft im Vordergrund steht, streben wir eine Top-Zehn-Platzierung an", sagt der Sektionsleiter und hofft, dass die im Nachwuchsbereich bestehende Kooperation mit dem SV Zell am Pettenfirst in zwei, drei Jahren Früchte tragen wird, um dann auch einmal das obere Tabellendrittel ins Visier nehmen zu können.


Bernhard Niedermair

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