ASKÖ Ampflwang: Verstärkungen an der Angel

"Wir haben im Sommer viele Spieler verloren, weshalb uns eine Präsenz Tabellendrittel bewusst war, hätten aber nicht gedacht, dass es im Herbst nur zu einem einzigen Punkt reichen würde", erklärt Gerhard Kienast, Sportchef der ASKÖ Ampflwang. Nach einem elften Platz im Vorjahr zieren die Mannen von Trainer Joseph Bauer, der seit Sommer die Verantwortung trägt, in der aktuellen Saison der 2. Klasse Mitte-West einsam und verlassen das Ende der Tabelle. Beim Trainingsauftakt im neuen Jahr wird der Coach möglicherweise einige Verstärkungen begrüßen können.

 

10 Niederlagen in Serie - 50 Gegentore

Die Bauer-Elf startete mit einem Unentschieden gegen Grieskirchen in die Meisterschaft, in den folgenden zehn Spielen mussten sich die Ampflwanger aber durchwegs geschlagen geben. "Gegen das 1b-Team war der Sieg zum Greifen nahe, haben in der 93. Minute aber durch einen Elfmeter den Ausgleich kiassiert. Hätten wir dieses Match gewonnen, wäre die Herbstsaison vermutlich anders verlaufen. Doch nicht nur gegen Grieskirchen, auch in anderen Spielen hat ab und an das nötige Glück gefehlt", weiß Kienast. Während immerhin drei Mannschaften weniger Treffer bejubeln durften, kassierte das Schlusslicht mit 50 Gegentoren mit Abstand die meisten der Liga. "Als Letzter haben wir relativ viele Tore erzielt, aber leider viel zu viele erhalten. Die vielen Gegentore waren der Jugend bzw. Unerfahrenheit der Hintermannschaft geschuldet. Denn in der Abwehr stehen vorwiegend 16- bis 18-jährige Kicker, und auch Torwart Daniel Haider ist mit seinen 16 Jahren blutjung", meint der Sportchef.

 

Mögliche Verstärkungen

Am 9. Januar startet der Nachzügler in die Vorbereitung. "Da wir vor Ort gute Bedingungen vorfinden und in Ampflwang eine Halle zur Verfügung steht, verzichten wir auf ein Trainingslager in der Ferne", so Kienast, der seit geraumer Zeit Gespräche mit möglichen Verstärkungen führt. "In erster Linie sehen wir uns nach einem Verteidiger und einem  Mittelfeldspieler um. Es sind aber auch weitere Zugänge möglich, bislang ist aber noch nichts fix. Sollte es uns gelingen, die gewünschten Spieler zu verpflichteten, wird der Kader nicht nur größer, sondern auch wesentlich stärker", kündigt der Sportchef Transfers an.

 

Leistungssteigerung erwünscht

Da die Bauer-Elf vom Tabellennachbarn aus Hofkirchen durch sieben Punkte getrennt ist, werden die Ampflwanger die "Rote Laterne" im Frühjahr nur schwer loswerden können. "Wir werden es aber versuchen, müsse zunächst jedoch abwarten, ob wir die geplanten Transfers tätigen können. Grundsätzlich dient die Rückrunde als Vorbereitung auf die nächste Saison, in der der Pfeil wieder nach oben zeigen sollte", wünscht sich Gerhard Kienast im neuen Jahr eine Leistungssteigerung.

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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