Union Steinerkirchen nach Abstieg mit enttäuschender Hinrunde

In den vergangenen Jahren war der FC Union Steinerkirchen in der 1. Klasse Mitte-West aktiv und zumeist im Abstiegskampf präsent. In der letzten Saison kam die Union nur als Vorletzter ins Ziel und musste den Gang in die 2. Klasse Mitte-West antreten. Einen Stock tief sind die Steinerkirchener bislang noch nicht wirklich angekommen, sammelten in der Hinrunde lediglich 13 Punkte und überwintern als Neunter nur in der unteren Tabellenregion. "Wir hätten uns wesentlich mehr erwartet, doch schon im ersten Match hat der Verletzungsteufel zugeschlagen. Im Herbst ist uns die erhoffte Trendwende versagt geblieben und konnten keinen Lauf starten", begründet Trainert Mario Rak das mäßige Abschneiden.

 

Holpriger Start - stabile Defensive, aber vorne mit Problemen

Der Absteiger kam nicht aus den Startblöcken, blieb in den ersten fünf Runden sieglos und konnte nur drei Punkte einfahren. In den folgenden fünf Spielen standen zwei Siegen ebenso viele Niederlagen gegenüber, ehe die Steinerkirchener im letzten Match des Jahres gegen Niederthalheim den Kürzeren zogen. "Gegen den Herbstmeister haben wir eine starke Performance abgeliefert und hätten uns einen Punkt durchaus verdient. Das ändert aber nichts daran, dass wir im Herbst unter den Erwartungen geblieben sind. Nach einer durchaus gelungenen Vorbereitungen stand der Saisonstart aber unter keinem guten Stern", spricht der Coach die gravierenden Verletzungen von Kapitän Thomas Nowotny (Kreuzbandriss) und Stürmer Sandor Maroti (Jochbeinbruch) im Auftaktmatch an. Die Union feierte zwei Heimsiege und fuhr in der Fremde nur einen Dreier" ein. Während nur die letzten Drei der Tabelle weniger Treffer bejubeln durften, kassierten lediglich zwei Mannschaften weniger Gegentore. "Mit 19 Toren haben wir ebenso wenige erhalten wie der Herbstmeister. Aber unser Problem ist auf der anderen Seite des Platzes zu finden und haben nicht allzu oft getroffen. Die mangelnde Trefferausbeute war auch dem Fehlen von Maroti geschuldet. Aber es ist im Herbst generell nicht gelaufen und sind mit dem Abschneiden nicht zufrieden", so Rak.

 

Ein Zugang

Mit Edin Begic steht ein neuer Spieler zur Verfügung, der zuletzt bei Union Leonding tätig war. Zudem ist Thomas Gasperlmair nach einem Kreuzbandriss wieder fit. "Darüberhinaus wird sich im Winter vermutlich nichts tun, werden uns im Sommer aber voraussichtlich punktuell verstärken", weiß Mario Rak, der am 22. Januar die Vorbereitung anpfeifen wird. Am 10. Februar bestreitet seine Mannschaft gegen Blau-Weiß Stadl-Paura das erste Testspiel. In den Semesterferien steht vor Ort eine Intensivwoche auf dem Programm.

 

"Wollen zur nötigen Konstanz finden"

Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist für den Absteiger die Saison mehr oder weniger gelaufen, wenngleich es den einen oder anderen Platz nach oben gehen kann. "Im Vordergrund steht, dass wir zur nötigen Konstanz finden. Große Sprünge sind keine möglich, sollten aber zumindest in die obere Hälfte der Tabelle klettern können", erwartet der Trainer eine Rangverbesserung. "Wichtig ist, dass uns die Trendwende gelingt, wieder Fahrt aufnehmen und uns in der Frühjahrs-Tabelle ansprechend präsentieren, um in der kommenden Saison die Latte ein Stück weit höher legen zu können".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Oberösterreich
Auto Günther Aktion
Headstart Focus Plus - Empfohlen von SV Ried

Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter