Union Steinhaus auf Suche nach Mittelfeldstrategen

Zufrieden konnte die Union Kremsmüller Steinhaus vorzeitig Bilanz ziehen, nachdem auch die Herbstmeisterschaft der 2. Klasse Mitte-West kurz vor dem Ende aufgrund der Pandemie doch noch auf Eis gelegt wurde. Die Zaiser-Elf präsentierte sich in der bisherigen Spielzeit enorm motiviert und sorgte mit teilweise beeindruckenden Ergebnissen für Aufsehen. Auch in puncto Konstanz erwies man sich als äußerst zuverlässig, nur eine Niederlage aus den vergangenen sieben Spielen sprechen dementsprechend Bände. Dieses Vorhaben will die Union im Frühjahr sinngemäß prolongieren, wenn auch der Zeitpunkt des Restarts momentan noch in den Sternen steht.

„Die Burschen haben sich super gezeigt“

Die Corona-Pandemie sorgte wohl nicht nur bei den Führungsmitgliedern der Unterhaus-Vereine für grobe Sorgenfalten, auch für die aktiven Spieler wurde das Virus zu einer neuen und ungewohnten Herausforderung. „Wir haben von Anfang an gewusst, worum es geht und uns an alle Richtlinien, auch beim Training, gehalten. Das alles hat aber die Stimmung innerhalb der Mannschaft in keiner Weise negativ beeinflusst, die Burschen haben sich bis auf zwei Partien immer super gezeigt“, gibt der Übungsleiter der Union Steinhaus, Michael Zaiser, Einblick in seine Truppe, die sich mit starken zwanzig Zählern im oberen Mittelfeld des Klassements behauptete.

Vorschriften haben auch bei der Union Priorität

Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Entwicklung der Pandemie reagierte die Regierung auch mit strengen Auflagen im Amateur-Fußball. So mussten sich die Clubs nicht nur an konkrete Hygienevorschriften halten, sondern auch die Ansteckungsgefahr unter den Zuschauern weitestgehend verhindern. „Wir haben zwar generell nicht einen enormen Publikumsandrang, trotzdem haben wir jedem Zuseher einen eigenen Sitzplatz zugewiesen, um jeder Gefahr vorzubeugen“, informiert Michael Zaiser. Auch im Bereich der Kantine wurde stets auf den einzuhaltenden Mindestabstand mit Genauigkeit geachtet.

Mittelfeldakteur im Transfervisier

Die derzeit ungewisse Situation wirkt sich auch auf die geplanten Transferbewegungen der Vereine aus. So wird insbesondere der kommende Verlauf der Pandemie entscheidend sein, ob, und auf welcher Position auch die Union Steinhaus Verstärkung an Bord holen wird. „Petar Bandic hat sich leider verletzt und wird nicht mehr für uns spielen. Dementsprechend werden wir vermutlich im zentralen Mittelfeld auf Spielersuche gehen, aber man muss auch stets die momentane Situation im Auge behalten“, so der Übungsleiter. Fest steht bei der Union aber, dass sobald der Ball in Österreich auch wieder im Unterhaus rollen darf, man sich in fußballerischer Hinsicht weiter verbessern und stets mit Engagement am Platz auftreten möchte.

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