Sieglose Hinrunde! SV Kematen/Innbach richtet Fokus bereits auf die nächste Saison

Der SV Erler Naturholzbau Kematen/Innbach blickt auf ein sportlich enttäuschendes Jahr 2022 zurück, sammelte im Frühjahr nur elf Zähler und ergatterte im Herbst lediglich fünf mickrige Punkte. Nach einem siebenten Platz in der vergangenen Saison der 2. Klasse Mitte-West warten die Hausruckviertler in der aktuellen Spielzeit bislang vergeblich auf einen "Dreier" und wurden in der Tabelle bis auf den vorletzten Platz durchgereicht. "Nachdem im Frühjahr ein Abwärtstrend zu erkennen war, wollten wir mit einem Trainwechsel neues Feuer entfachen und sind auch ganz gut gestartet. Dann ist der Faden aber komplett gerissen und stecken in der Abwärtsspirale bis heute fest", ist Sportchef Stefan Mairinger enttäuscht.

 

Seit 29. Mai 2022 sieglos

Die Kicker aus dem Bezirk Grieskirchen verzeichneten einen soliden Saisonstart und erreichten in den ersten drei Runden - gegen Steinhaus, in Weibern und gegen Schlüßlberg - jeweils ein Unentschieden. In den zehn übrigen Spielen musste der SVK nicht weniger als acht Niederlagen einstecken und konnte nur gegen Schlusslicht Wels Juniors sowie bei Kohlgrube/Wolfsegg punkten. "Da unser Kader eine gewisse Qualität verfügt, sind wir mit dem Ziel in die Saison gestartet, uns im Bereich der oberen Tabellenhälfte präsentieren zu wollen. Doch nach dem soliden Start hat das Pendel in die falsche Richtung ausgeschlagen, konnten kein einziges Match gewinnen und warten seit bereits 29. Mai 2022 vergeblich auf einen Sieg", so Mairinger.

"Konnten das vorhandene Potenzial nicht abrufen"

Während zumindest zwei Teams mehr Gegentore kassierten, durfte lediglich das Schlusslicht aus Wels weniger Treffer bejubeln. "Es ist uns nicht gelungen, den verlorenen Faden wieder aufzunehmen, im Gegenteil. Die eine oder andere Niederlage war unglücklich, haben aber auch heftige Pleiten einstecken müssen. Eigentlich ist unser Kader ganz gut aufgestellt, konnten das vorhandene Potenzial aber nicht abrufen", weiß der Sportchef. Seit der Trennung von Coach Tamas Schneider, der inzwischen in Rottenbach tätig ist, trägt mit Markus Mairinger der Vater des Sportlichen Leiters als Trainer die Verantwortung.

Neuer, junger Spieler

In Kematen ist in der Winterpause am Personalsektor nahezu alles beim Alten geblieben. Mit Julian Jukic steht ein neuer, junger Spieler zur Verfügung, der im Nachwuchs von OÖ-Ligist FC Wels ausgebildet wurde, zuletzt aber nicht aktiv war. "Mehr hat sich nicht getan und verzeichnen auch keine Abgänge. Der vorhandene Kader ist absolut konkurrenzfähig, nur muss es uns gelingen, die Qualität auf den Platz zu bringen", meint Stefan Mairinger

Ordentliche Leistungen in den Testspielen

Ende Jänner wurde im Hausruckviertel das Training wieder aufgenommen. Vor dem Kräftemessen am kommenden Sonntag, am Kunstrasen in Wallern, mit der SPG Taufkirchen/Michaelnbach bestritt der SVK bereitzs drei Testspiele: 4:1 gegen St. Agatha, 3:3 gegen Oftering und 1:4 gegen die Reserve von Landesligist Viktoria Marchtrenk. "Auch wenn es nur ein Testspiel war, hat uns der Sieg gegen die Agathenser gut getan. Die Spieler müssen ein strammes Programm absolvieren, ziehen aber alle an einem Strang und arbeiten hart. Die Vorbereitung verläuft bislang sehr gut, auch die Leistungen in den Testspielen waren ordentlich und sind zuversichtlich, das Ruder herumreißen zu können", blickt der Sportchef der zweiten Meisterschaftshälfte vorsichtig optimistisch entgegen.

"Wollen uns in der Frühjahrs-Tabelle gut positionieren"

Nach einem sieglosen Herbst ist für die Kematener die Saison mehr oder weniger gelaufen, die Kicker möchten sich im Frühjahr aber von ihrer besseren Seite zeigen. "Da in der Tabelle vor uns sich ein Loch aufgetan hat, sind keine großen Sprünge möglich, demzufolge ist die Platzierung auch sekundär. Wichtig ist, dass wir ehestmöglich auf die Siegerstraße zurückfinden und Selbstvertrauen tanken könnn. Grundsätzlich richten wir unseren Fokus bereits auf die nächste Saison, müssen im Frühjahr aber in die Spur und zur nötigen Konstanz finden. Darum möchten wir uns in der Rückrunden-Tabelle gut positionieren und uns in etwa in der Mitte bewegen", meint Stefan Mairinger.

 

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