ASV Niederthalheim fährt in Absteiger-Duell nächsten "Dreier" ein

ASV Niederthalheim
ATSV Timelkam

Am Samstagnachmittag empfing in der dritten Runde der 2. Klasse Mitte-West der ASV Raika Niederthalheim den ATSV Timelkam zum Duell zweier Absteiger. Während die Woldrich-Elf gut aus den Startblöcken kam, sind die Timelkamer einen Stock tiefer noch nicht wirklich angekommen. Die Hausherren ließen im Schiller-Stadion nichts anbrennen, feierten einen klaren 4:0-Erfolg und führen nach dem zweiten Sieg binnen Wochenfrist für 24 Stunden die Tabelle an. Der ATSV hingegen präsentiert sich mit nur einem Punkt am Konto auch in der 2. Klasse nur in der unteren Tabellenregion.

Woldrich-Elf mit komfortabler 3:0-Führung

Die erste Chance im Spiel fand die Gästeelf von Neo-Trainer Jürgen Paulik vor, bei einer brenzligen Situation strich der Ball aber knapp am ASV-Gehäuse vorbei. Fortan übernahmen die Niederthalheimer das Kommando und schlugen aus ihrer Überlegnheit früh Kapital. Nach einer Viertelstunde nickte Levente Kresz einen Eckball ein, zehn Minuten später erhöhte der starke linke Flügel, Stefan Starlinger, per Abstauber auf 2:0. Die Woldrich-Elf hatte Spiel und Gegner fest im Griff und machte noch in Halbzeit eins den Deckel drauf. In Minute 40 war Florian Ecker nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle und besiegelte den 3:0-Pausenstand.

Udovcic setzt Schlusspunkt

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Reinsprecht bestimmten die Heimischen das Geschehen, aufgrund der klaren Führung fehlte dem Niederthalheimer Offensivspiel im zweiten Durchgang jedoch der nötige Nachdruck. Nach 70 Minuten durften die Fans aber noch einmal jubeln, als Amar Udovcic aus rund 25 Metern abzog und den Ball versenkte. Das Ergebnis hätte am Ende klarer ausfallen können, der ASV spielte seine Angriffe aber schlampig zu Ende, sodass es beim 4:0 blieb.

Alfred Schoberleitner, Sportchef ASV Niederthalheim:
"Es war ein ebenso verdienter wie ungefährdeter Sieg und sind auf einem guten Weg. Bislang läuft es ganz gut und geben nach dem Abstieg der Mannschaft die nötige Zeit, sich zu sammeln".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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