Absteiger findet auch gegen Union Weibern nicht aus der Krise

ATSV Timelkam
Union Weibern

In der sechsten Runde der 2. Klasse Mitte-West empfing der ATSV Timelkam die Union GT Weibern und wollte nach dem Abstieg und einer langen Durststrecke wieder in die Spur finden. Doch der einstige Landesligist stand auch im zehnten Spiel in Folge ohne "Dreier" da und wartet seit bereits 13. Mai vergeblich auf einen Sieg. Die Union hingegen hat die 0:11-Klatsche in Wels aus den Kleidern geschüttelt und feierte mit einem 1:0-Erfolg binnen Wochenfrist den zweiten Sieg.

Torlose 45 Minuten

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Domic bekamen die Zuschauer im Römer Stadion ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Die Mannschaften waren bemüht und begegneten sich auf Augenhöhe, hüben wie drüben vermisste man jedoch echte Torgefahr. In Halbzeit eins bekamen die Fans eine Gelbe Karte für Timelkams Matthias Ebner, bis zur Pause aber kaum Chancen und demnach keinen Treffer zu sehen.

Entscheidung in Minute 67

Der zweite Durchgang war nur acht Minuten alt, als die Gästeelf von Neo-Trainer Wolfgang Gesswagner die große Chance zur Führung vorfand, Denis Memisevic konnten einen Elfmeter aber nicht verwerten. In der Folge blieb das Spiel spannend und wurde in Minute 67 entschieden, als Manuel Fischl ATSV-Schlussmann Marcel Illy bezwang und die Gäste auf die Siegerstraße brachte. Das Schlusslicht war bemüht, das Blatt zu wenden, der Absteiger konnte den Kopf aber einmal mehr nicht aus der Schlinge ziehen. Die Union brachte den hauchdünnen Vorsprung ins Ziel und feierte den dritten Saisonsieg. Während die Gesswagner-Elf ein spielfreies Wochenende erwartet, ist das Schlusslicht am kommenden Samstag in Steinhaus zu Gast.  

 

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