Hofkirchener "Fledermäuse" krallen sich in Timelkam drei Punkte

ATSV Timelkam
Hofkirchen/Tratt.

Der ATSV Timelkam empfing am Samstagnachmittag die Union Hofkirchen/Trattnach und wollte in der 2. Klasse Mitte-West mit einem Sieg die "Rote Laterne" loswerden. Aber auch die Gästeelf von Trainer Martin Domberger hatte sich nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen zum Rückrundenauftakt viel vorgenommen. Im Römer Stadion konnten nur die "Fledermäuse" ihr Vorhaben Realisieren. Die Union geriet in Rückstand, drehte dann das Spiel und feierte am Ende einen klaren 4:1-Sieg.

Slaby bringt Schlusslicht in Front - Esen sieht Rot

Nach dem Anpfiff von Schiedrichter Knoglinger fanden die Hofkirchener die ersten Chancen vor, Torjäger Emir Mimunovic brachte den Ball aber zwei Mal nicht im ATSV-Gehäuse unter. Nach 20 Minuten durfte das Schlusslicht auf einen "Dreier" hoffen, als Jan Slaby mit einem Lochpass auf die Reise geschickt wurde und der Jung-Kicker das Leder im kurzen Kreuzeck versenkte. Danach passierte in einem Spiel auf mäßigem Niveau wenig, kurz vor der Pause kam aber Hektik auf. Nach einer Beleidigung sah Velid Esen Rot, mussten die Timelkamer den Gang in die Kabine mit nur zehn Mann antreten

Nach direkt verwandeltem Corner drehen Gäste das Spiel

Nach Wiederbeginn versuchten die Gäste den dezimierten ATSV unter Druck zu setzen, konnten die numerische Überzahl zunächst aber nicht nutzen. In Minute 63 war es dann aber so weit, als Günther Unterrainer einen Corner direkt verwandelte. Am Beginn der Schlussviertelstunde kippte das Match. Nach einem Lochpass von Rene Taubinger ließ sich Muminovic die Chance nicht entgehen und stellte auf 1:2. Der Tabellenletzte gab sich nocht nicht geschlagen, in den Schlussminuten bissen die "Fledermäuse" aber kräftig zu. Zunächst tanzte Muminovic nach einem weiten Pass einen Verteidiger aus und setzte das Leder ins Eck. Kurz danach besiegelte der ebenerst für Muminovic eingewechselte Kilian Reinhold mit seinem ersten Ballkontakt den 1:4-Endstand.

Martin Domberger, Trainer Union Hofkirchen/Trattnach:
"Wir hätten das Spiel frühzeitig entscheiden können, sind dann sogar in Rückstand geraten und haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Nach der Pause konnten wir die numerische Überzahl nutzen und trotz einer mäßigen Leistung einen verdienten Sieg feiern. Nach einer langen Durststrecke ist dieser Dreier ungemein wichtig".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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