Blau-Weiß Stadl-Paura holt im Mauth Stadion 0:2-Rückstand auf

In der siebenten Runde den 2. Klasse Mitte-West empfing der WSC Hertha 1b den SK Blau-Weiß Stadl-Paura und wollte nach zwei Siegen in Folge einen "Dreier" nachlegen. Die zweite Mannschaft des Regionalligisten ging am Freitagabend auch mit 2:0 in Führung, am Ende mussten sich die Messestädter jedoch mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben. Nach einem klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen nahm der Absteiger mächtig Fahrt auf, feierte am Stück drei Siege und erzielte nicht weniger als 19 Tore. Im Mauth Stadion knöpften die Stadlinger einem Aufstiegsaspiranten zumindest einen Punkt ab.

 

Messestädter mit früher 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Deisenhamer stellte die Heimelf von Emin Sulimani, der beim 1b-Team wieder die Verantwortung trägt, früh die Weichen vermeintlich auf Sieg. Nur zehn Miniuten waren gespielt, als Florin Sulimani zum 1:0 traf. In Minute 25 schlugen die Messestädter abermals zu - dieses Mal durfte sich ausgerechnet Nikolay Vladinov, der in der letzten Saison das Stadlinger Trikot getragen hatte, als Torschütze feiern lassen. Doch 180 Sekunden später war die Gästeelf von Neo-Coach Johann Malzer zurück im Spiel. Szilvester Bori, der im Sommer von Bad Wimsbach zum SK Blau-Weiß gewechselt war und in den letzten beiden Partien nicht weniger als neun Tore erzielt hatte, verwandelte einen Elfmeter zum 2:1-Pausenstand.

 

Zavaczki gleicht aus

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer eine umkämpfte und intensive Partie zu sehen. Mit der Siegesserie im Rücken wollten die Stadlinger mehr und waren im zweiten Durchgang um den Ausgleich bemüht. In Halbzeit zwei verwarnte der Unparteiische Ljavdrim Ademi und Vladinov bzw. Michael Buckreus, Rene Pürimayr und Janos Sipos, einen weiteren Treffer musste der Referee zunächst jedoch keinen notieren. In der Schlussphase wurde die Bemühungen der Stadilinger belohnt, als Michael Zavaczki auf 2:2 stellte. Drei Minuten später flog Ademi mit der Ampelkarte vom Platz. Die Malzer-Elf konnte die numerische Überzahl aber nicht nutzen und das Spiel nicht drehen. Es blieb beim 2:2, wurden die Punkte geteilt. Die beiden Mannschaften treffen am kommenden Wochenende jeweils auf ein Team aus Timelkam - Hertha empfängt den ATSV, die Stadlinger sind beim TSV zu Gast. 

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