St. Martin/Traun: Talente rücken erst in einigen Jahren nach

Der ATSV St. Martin/Traun verzeichnet bislang eine eher ruhige Transferperiode. "Da wir in der 2. Klasse Mitte auf dem zehnten Tabellenplatz überwintern und es demzufolge in dieser Saison nicht mehr allzuweit nach vorne gehen kann, macht es wenig Sinn, neue Spieler zu holen. Bis auf einen Ergänzungsspieler, der aus Pucking gekommen ist, hat sich bei uns nichts verändert", erklärt Sektionsleiter Gerald Kefer.

Daran könnte sich bis zum Meisterschaftsauftakt jedoch noch etwas ändern. "Unter Umständen werden uns im Winter zwei oder drei Kaderspieler verlassen - das wird sich bis Montag entscheiden. Es ist aber auch möglich, dass noch der eine oder andere Spieler zu uns stoßen wird. Denn zurzeit gibt es Kontakte zu Spielern, die seit geraumer Zeit nicht mehr aktiv bzw. abgemeldet sind", spricht der Sektionsleiter davon, diese Spieler auch nach dem Ende der Übertrittszeit noch anmelden zu können.

"Die Erwartungshaltung ist bei uns derzeit aber ohnehin eine eher niedrige, wird sich daran in absehbarer Zeit wohl auch nichts ändern. Anderseits geht es im Fußball oft auch sehr schnell, kann das Pendel auch wieder in die andere Richtung ausschlagen", so Kefer, der den Nachschub aus den eigenen Reihen vermisst. "Auch wir haben einige Probleme im Nachwuchsbereich, wenngleich es momentan wieder etwas besser aussieht und wir im Frühjahr mit vier Mannschaften am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen werden. Die größten Talente sind dabei im U13-Team zu finden, aber bis sie für die Kampfmannschaft interessant werden, vergehen eben noch einige Jahre." Die Mannschaft von Trainer Werner Schmid nimmt am kommenden Freitag das Training wieder auf. "Derzeit sind zwei, drei Testspiele fixiert, die übrigen Partien werden - je nach Witterungs- und Platzverhältnissen - kurzfristig terminisiert", weiß Gerald Kefer.


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