Urfahr: "Die Hoffnung stirbt zuletzt"

Mit einem runderneuerten Kader geht der SV Urfahr in die Rückrunde der 2. Klasse Mitte. Während der Tabellenfünfte künftig auf drei Spieler verzichten muss, durfte Trainer Georg Cibu im Winter vier Neuerwerbungen begrüßen. Die Urfahraner bereiten sich seit 10. Januar intensiv auf die Frühjahrssaison vor und spekulieren noch mit einem Eingreifen ins Aufstiegsrennen. "Die Hoffnung stirbt zuletzt, denn mit einer konstanten Rückrunde ist noch einiges möglich", erklärt Sportchef Rudolf Simader.

Arxhend Idrizaj (Donau Linz 1b), Christian Fröstl (Chemie Linz) und Ricardo Pupek stehen nicht mehr zur Verfügung. Mit Marco Wickhoff (St. Marien), Torwart Salva Drboev (Union Leonding), sowie den zuletzt vereinslosen Gerald Grüner und Alexander Mallinger verzeichnen die Urfahraner vier Neuzugänge. "Trotz der Kaderveränderungen verfügen wir weiterhin über eine sehr junge Mannschaft mit entsprechendem Potenzial. Es wird vor allem darauf ankommen, sich im Frühjahr konstanter zu präsentieren. Gelingt uns das, können wir ganz vorne unter Umständen noch ein Wort mitreden", ist der Sportchef vorsichtig optimistisch.

Die Cibu-Elf hat bereits zwei Aufbauspiele in den Beinen (0:0 gegen Lichtenberg und 1:1 gegen Ried/Riedmark) und bestreitet am kommenden Freitag auf der ABC-Anlage in Linz gegen das U18-Team von Regionalligist Blau Weiß Linz das nächste Testspiel. Derzeit sind in Urfahr aller Spieler fit - auch die zuletzt verletzten Dragisa Nedic und Niko Istuk absolvieren das volle Trainingsprogramm. "Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut, gehen die Spieler auch motiviert ans Werk", ist Rudolf Simader mit der Einstellung zufrieden. "Kommen wir in der Rückrunde ähnlich gut in die Gänge wie im Herbst, können wir den Anschluss vielleicht noch herstellen. Dann kommt es in den direkten Duellen aber darauf an, ob die Jungen schon so weit sind und den Druck auch aushalten".


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