Traun 1b: 17-Jähriger trifft erneut nach Einwechslung

Zum Auftakt der neunten Runde der 2. Klasse Mitte kam es zu einem richtungsweisenden Spiel. Dabei empfing das 1b-Team des SV Foli-Pack Traun Tabellennachbar ASKÖ Neue Heimat Linz. Der Sieger dieser Partie durfte sich Hoffnungen auf eine künftige Präsenz im Vorderfeld der Tabelle machen. Die Gästeelf von Trainer Alfred Pöcksteiner ist zuletzt in Fahrt gekommen - nach fünf sieglosen Runden konnten die Linzer die letzten drei Spiele allesamt gewinnen. Am Samstag war aber Schluss mit lustig.

Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten übernahm von Beginn an das Kommando. Die Elf rund um Spielertrainer Thomas Schober kam auch zu zahlreichen Chancen, Luvumbu Vemba oder Sercan Serbest konnten gute Möglichkeiten zur Führung aber nicht nutzen. Als es schon nach einer torlosen ersten Halbzeit aussah, schlug es im Gäste-Tor doch noch ein: In Minute 45 fasste sich Ionut Dumitru ein Herz, zog aus rund 25 Metern ab und der Ball landete genau im Kreuzeck.

Auch nach dem Wechsel waren die Trauner die dominierende Mannschaft, taten sich aber erneut lange Zeit schwer, das Runde im Eckigen unterzubringen. Erst nachdem Trainer Schober den jungen Patrick Freller aufs Feld geschickt hatte, machten die Trauner den Sack zu. Fünf Minuten nach seiner Einwechslung drückte der 17-Jährige einen Stanglpass von Vemba zur Vorentscheidung über die Linie. Und zwei Minuten vor dem Ende schlug der Jung-Stürmer erneut zu, fixierte Freller, nach einem Lochpass von Vemba, den klaren und verdienten 3:0-Heimsieg von Traun 1b.

Thomas Schober (Spielertrainer SV Traun 1b): "Wir haben das Spiel klar dominiert und den Gegner über weite Strecken beherrscht, nur hätten wir das Match schon viel früher entscheiden müssen. Die Entwickung von Freller freut mich ganz besonders, denn auch beim 4:2-Sieg gegen Edelweiß 1b erzielte hatte das Talent nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung ins Schwarze getroffen. Es läuft bei uns derzeit ganz gut und sind vom Spitzenfeld der Tabelle nicht weit entfernt. Umso mehr schmerzen die unnötigen Niederlagen gegen Westbahn und Chemie.


Günter Schlenkrich

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