Dionysen/Traun: Ende der Durststrecke

Nach elf Spielen ohne Sieg hoffte die ASKÖ Dionysen/Traun bei der Sonntag-Matinee gegen Union Edelweiß Linz 1b auf das erste Erfolgserlebnis seit 27. August 2011 (2:0-Heimsieg gegen Chemie Linz). Zum Rückrundenstart der 2. Klasse Mitte war die Elf von Neo-Trainer Nermin Hodzic jedoch gewarnt, präsentierte sich die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten im Herbst doch in Fremde recht stark. Am Sonntagvormittag erwischten die Dionysener aber einen Blitzstart und legten bereits in der Anfangsphase den Grundstein zum erst zweiten Saisonsieg.

Noch keine Viertelstunde war gespielt, als sich die heimischen Fans über eine 2:0-Führung freuen durften. Zunächst gelang Viktor Milos nach einem Freistoß mit einem Volley der Führungstreffer. Wenig später war dann Kapitän Andreas Sackl nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. In der Folge verabsäumte es die Hodzic-Elf, den Sack vorzeitig zuzumachen und ließ einige gute Chancen aus. Praktisch mit dem Pausenpfiff waren die Gäste dann wieder im Spiel, als Elvir Hasic mit einem Freistoß den 2:1-Halbzeitstand herstellte.

Auch in der zweiten Halbzeit gehörte die Anfangsphase den Hausherren, sorgte Heimkehrer Vladimir Djukic, der nach einem Gastspiel bei Westbahn Linz im Winter wieder zur ASKÖ Dionysen zurückgekehrt war, für die vermeintliche Vorentscheidung. Doch die Linzer gaben sich noch nicht geschlagen, war es abermals Hasic, der die Gäste erneut heranbrachte. Wenige Minuten später war das Match dann aber endgültig gelaufen, fixierte Stefan Gressenbauer den verdienten 4:2-Sieg der ASKÖ Dionysen, die am kommenden Samstag im Auswärtsspiel gegen Chemie Linz den Sieg aus der Hinrunde wiederholen möchte. Edelweiß bekommt es in Runde 15 auf eigener Anlage mit Westbahn Linz zu tun.

Helmut Staudinger, Sektionsleiter ASKÖ Dionysen/Traun:
"Nach dem ersten Sieg nach elf erfolglosen Spielen sind wir natürlich erleichtert. Die Mannschaft hat sich heute aber wesentlich anders präsentiert, als noch im Herbst. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dieser Sieg nicht der letzte war und wir im Frühjahr noch weitere Erfolge werden feiern können."


Günter Schlenkrich

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