FC Stahl Linz: Top-Verstärkungen im Anflug

Nach einer starken Rückrunde kam der FC Stahl Linz im Vorjahr als Fünfter ins Ziel. In der aktuellen Saison der 2. Klasse Mitte legten die Mannen von Trainer Endrico Schmoll nach, sammelten bislang stolze 30 Punkte, schrammten im letzten Match jedoch am Herbstmeistertitel vorbei und überwintern "nur" am dritten Platz. "Wenn 30 Punkte am Konto stehen, muss man zufrieden sein. Allerdings waren wir über die Art und 
Weise enttäuscht, wie das letzte Spiel verlorenging", erklärt Sektionsleiter Manfred Wolfsegger.

 

Niederlagen im ersten und letzten Match

Einer Auftaktniederlage in Lichtenberg ließ die Schmoll-Elf zehn Siege folgen und ging als Tabellenführer ins letzte Spiel. "Wir hatten den Herbstmeistertitel vor Augen, haben gegen Babenberg aber mit 3:4 verloren. Auch wenn wir zum Teil selbst schuld waren, war die Niederlage ebenso unglücklich wie unnötig. Zum einen war der Schiedsrichter überfordert, und zum anderen haben wir drei Spieler durch Platzverweise verloren", ärgert sich der Sektionsleiter noch heute. Der Aufstiegsaspirant fuhr auf eigenem Platz und in der Fremde jeweils fünf "Dreier" ein. Während vier Mannschaften weniger Gegentore kassierten, trafen drei Teams öfter ins Schwarze - Movsar Schadalov und Ibrahim Asani zeichneten für 22 der 43 Stahl-Treffer verantwortlich. "Wir haben oft getroffen, im Gegnsatz zu Leonding und Lichtenberg ist es uns aber nicht gelungen, einen Gegner abzuschießen, weshalb wir, was das Torverhältnis betrifft, gegenüber den Konkurrenten im Hintertreffen sind. Nichtsdestotrotz haben wir eine ausgezeichnete Hinrunde absolviert und sind im Aufstiegskampf mittendrin und voll dabei", so Wolfsegger.

 

Fixem Zugang sollen drei weitere folgen

Mit Marco Lambauer (Westbahn Linz) steht ein neuer Torwart zur Verfügung. "Bei diesem Zugang wird es nicht bleiben und arbeiten aktuell daran, die Mannschaft zu vestärken. Wenn alles klappt, werden wir mit drei Top-Verstärkungen in die Rückrunde gehen", kündigt Manfred Wolfsegger namhafte Zugänge an. Da keine Abgänge zu erwarten sind, steht Coach Schmoll in der entscheidenden Phase der Meisterschaft vermutlich nicht nur ein größerer sondern auch stärkerer Kader zur Verfügung. Am 16. Januar startet der Drittplatzierte in die Vorbereitung und bestreitet am 26. Januar gegen St. Georgen/Gusen das erste Testspiel.

 

Packender Aufstiegskampf

Obwohl die Linzer bislang 30 Punkte sammelten, steht der FC Stahl (noch) auf keinem Aufstiegsplatz - das soll sich im Frühjahr ändern. "Der Meistertitel bzw. Aufstieg ist das erklärte Ziel. Unser Vorhaben ist ein realistisches, aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist es aber möglich, dass wir um die 60 Punkte sammeln, nur Dritter werden und durch die Finger schauen", so Wolfsegger. "Aus heutiger Sicht ist ein packender Dreikampf zu erwarten, wenngleich man auch Dardania noch nicht abschreiben sollte. Am Ende sollen die beiden stärksten Mannschaften vorne stehen und aufsteigen. Ich hoffe, dass unser Team eines davon ist". Zum Rückrundenauftakt geht es für die Schmoll-Elf im Heimspiel gegen Lichtenberg gleich um "big points".

 

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