FC Stahl Linz mit je einem Zu- und Abgang

Der FC Stahl Linz absolvierte in der 2. Klasse Mitte eine bärenstarke Hinrunde und sammelte stolze 30 Punkte, die Schmoll-Elf wurde allerdings am letzten Spieltag die Tabellenführung los und schrammte als Dritter um Haaresbreite am Herbstmeistertitel vorbei. Die Linzer wollten sich auch im Frühjahrt von ihrer besten Seite zeigen und waren bemüht, sich im spannenden Aufstiegskampf durchzusetzen, aufgerund des Abbruches der Saison muss der FC aber zurück an den Start.

 

Neuer Anlauf

"Wir waren auf einem guten Weg und wollten die Aufstiegschance wahren, deshalb hat uns der Abbruch und die Annullierung der Saison hart getroffen. Dennoch ist die Entscheidung durch die Statuten gedeckt und können sie auch nachvollziehen. Allerdings wäre die Option, die Punkte in die nächste Saison mitzunehmen, eine faire Lösung gewesen", erklärt Trainer Endrico Schmoll. "Inzwischen haben wir das Thema aber abgehakt, sind wieder hochmotiviert und wollen in der kommenden Meisterschaft einen neuen Anlauf starten".

 

Warten auf das Freizeichen

In Linz wurde der Betrieb am 21. Mai wieder aufgenommen. "In den vergangenen Wochen standen jeweils zwei Einheiten am Programm und trainieren nach wie vor. Wir warten auf die Entscheidung der Regierung bzw. des Verbandes, wann ein normales Mannschaftstraining wieder möglich ist bzw. die neue Saison startet und richten danach die Vorbereitung aus", sagt Schmoll und hofft, dass vielleicht schon in der kommenden Woche ohne "Babyelefanten" trainiert werden kann. "Auch wenn der genaue Termin noch nicht feststeht, sollte die neue Saison in trockenen Tüchern sein, ob der Ball planmäßig ab August oder erst im September wieder rollt, ist nicht entscheidend".

 

Spieler-Rochade

Während Caglar Akdogan nach einem Gastspiel bei Neue Heimat wieder zum FC Stahl zurückkehrt, schlägt Magomed Abakarov den umkehrten Weg ein und kickt künftig wieder in der Neuen Heimat. "Wir sind an einem jungen Spieler vom FC Blau-Weiß Linz dran, ein Transfer konnte bislang aber noch nicht getätigt werden. Darüberhinaus wird sich voraussichtlich nichts tun, sind aus heutiger Sicht weder weitere Zu- noch Abgänge zu erwarten", meint der Coach. "Es besteht kein zwingender Handlungsbedarf, da wir über einen großen und ausgeglichenen Kader verfügen. Zudem sollte der eine oder andere Langzeitverletzte, wie Alexandar Stajkovski, wieder zur Verfügung stehen".

 

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