Junges 1b- Team der Union Edelweiß beginnt zu „wachsen“ und zu „gedeihen“

altaltDie Union Edelweiß Linz 1b empfing zum Auftakt der fünften Runde die ASKÖ Neue Heimat Linz. Beide Vereine starteten mit einem Sieg und zwei Niederlagen recht ähnlich in die Meisterschaft. So trennten die beiden Linzer Teams vor diesem Spieltag lediglich zwei Tore in der Tabelle. Die 1b- Mannschaft von Edelweiß durfte sich zuletzt gegen Nachzügler Zöhrdorf nicht nur über die ersten Tore, sondern auch über die ersten drei Punkte in dieser Meisterschaft freuen. Scheinbar auf den Geschmack gekommen, gelang es der Reserve des Radio OÖ-Ligisten, nur sieben Tage später, auch gegen Neue Heimat den Platz als Sieger zu verlassen.

Abwehrschnitzer führt zum ersten Tor

Von Beginn an entwickelte sich eine recht ausgeglichene Begegnung, in welcher zunächst die Pöcksteiner-Elf, unterstützt durch die nicht immer sattelfeste Defensivreihe der zweiten Mannschaft von Edelweiß, die besseren Chancen vorfand. Den Gästen gelang es aber nicht eine von ihnen auszunützen, wobei man aber auch Pech hatte. So scheiterte die Neue Heimat gleich zweimal an der Latte. In der 21. Minute zeigten dann die Hausherrn gekonnt vor, wie man einen katastrophalen Abwehrfehler perfekt ausnützt. Sandro Dubajic war es letztlich, der einen schrecklichen Fehlpass beinhart bestrafen sollte. Einen weiteren Treffer bekamen die Zuschauer zumindest in der ersten Hälfte nicht mehr zu sehen und dass obwohl beide Teams noch die eine oder andere gute Gelegenheit vorfanden.

Im zweiten Anlauf erfolgreich

Ähnlich wie in Halbzeit eins konnte sich auch nach der Pause keiner der beiden Kontrahenten entscheidende Vorteile, an Spielanteilen gemessen, erarbeiten. Die Neue Heimat wurde zumeist dann gefährlich, wenn sich Mario Pühringer im Angriff in Szene setzen konnte. Bei der Heimelf war vor allem Yigit Yilmaz ein ständiger Unruheherd im Spiel. In der 68. Minute sollten sich dann die Ereignisse überschlagen. Alles begann damit, dass der durchbrechende Dubajic im Strafraum der Gäste regelwidrig gestoppt wurde. Den daraufhin von Schiedsrichter Hoffmann verhängten Elfmeter, führte der Gefoulte sogleich dann auch selbst aus, wobei der Schütze vom Punkt aus sein Ziel jedoch verfehlte. Zur Verwunderung aller ließ der Referee den Strafstoss jedoch wiederholen, da sich ein Edelweiß Spieler, laut dem Unparteiischen, zu früh in den 16er begab. Beim zweiten Versuch behielt Dubajic die Nerven und baute somit den Vorsprung der Heim-Mannschaft auf zwei Tore aus. Neue Heimat-Spieler Manuel Kienbacher brachte diese gesamte Szene derartig in Rasche, dass er im Anschluss den Schiedsrichter in einer Weise kritisierte, die ihm schließlich die rote Karte einbrachte.

1b-Team im Aufwind

Die Gäste versuchten auch nach dem zweiten Gegentreffer noch einmal alles, um vielleicht doch noch ins Spiel zurückzukommen, allzu viel gelingen wollte ihnen an diesem Tag aber nicht. Da auch die Reserve von Edelweiß die Räume, die sich ihr in der Schlussphase boten nicht nutzen konnte, blieb es schließlich beim Ergebnis von 2:0. Den Mannen von Otto Heigl gelang somit, nach holprigem Meisterschaftsstart, der zweite Siege in Folge.


Alfred Pöcksteiner (Trainer der ASKÖ Neue Heimat Linz):

„Wir sind doch etwas ersatzgeschwächt in diese Begegnung gegangen, musste ich doch gleich auf vier Spieler verzichten. Zur Pause musste ich dann auch noch Christoph Pollak verletzungsbedingt auswechseln. Ohne sich aber auf die Ausfälle auszureden, war unsere spielerische Leistung einfach zu schwach. Läuferisch, aber auch vom Kopf her war es einfach viel zu wenig. Die 1b-Mannschaft der Edelweiß hat sich schlussendlich den Sieg auch aufgrund ihrer kämpferischen Leistung verdient.“


von Michael Obrecht


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