FC Stahl Linz verpasst nach Heimniederlage gegen Babenberg Anschluss an Spitze

Die zehnte Runde der 2. Klasse Mitte hielt unter anderem die Begegnung zwischen dem FC Stahl Linz und der Union Babenberg Linz bereit. Während sich die Heimelf mit einem Sieg der Tabellenführung auf bis zu zwei Punkte nähern hätte können, wollten die Gäste nach dem schwachen Saisonstart ihren zuletzt gezeigten gewaltigen Aufwärtstrend konservieren und auch aus Auwiesen den einen oder andere Punkt mitnehmen.

 

Chancenarmes Spiel wird erst am Ende hektisch

Vor knapp 50 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein recht ausgeglichenes 2. Klasse-Spiel. Beide Teams, sowohl die Schmoll- als auch die Hörmedinger-Elf, lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, geizten jedoch über weite Strecken mit Torchancen. So passierte in einem Spiel, in dem sich beide Mannschaften weitgehend neutralisierten, bis zum Pausenpfiff herzlich wenig. Nach Wiederbeginn brauchten beide Mannschaften erneut ordentlich Anlaufzeit, ehe es so richtig spannend wurde. Zunächst waren es nach etwa 70 Spielminuten die Heimischen, die in Person von Caglar Akdogan das Spielgerät zur 1:0-Führung über die Linie drücken konnten. Die Reaktion der Babenberger ließ jedoch nicht lange auf sich warten.

Babenberg orientiert sich nach oben

Nach einem Foul an Jürgen Hartl zeigte der souveräne Schiedsrichter Pfanzeltner-Enzinger auf den Strafstoßpunkt. Der Gefoulte stellte sich der Verantwortung, trat selbst an und traf einmal mehr für seine Babenberger Elf. Nach diesem Ausgleich wollten die Gäste mehr und griffen nach den Sternen. Nur fünf Minuten später, das Spiel befand sich in seiner absoluten Schlussphase, war es ausgerechnet ein Verteidiger, der für die Entscheidung sorgte. Der aufgerückte Dominik Schnallinger war es, der einen Lochpass erlaufen konnte und alleine vor dem Torhüter der Heimischen die Nerven behielt. Durch diesen Sieg gelang es den Babenbergern, ihre gute Form zu bestätigen und die Hausherren ins Tal der Tränen zu stürzen. Die Stahl-Elf verpasste am heutigen Tag eine große Gelgenheit, näher an die Tabellenspitze und Dauerrivale Westbahn heranzurücken.

Thomas Hörmedinger, Trainer Union Babenberg Linz:
"Das Spiel war heute sehr ausgeglichen. Der Ballbesitz war 50 Prozent zu 50 Prozent verteilt. Es war dies heute ein Match mit wenigen Torchancen. Es hätte genauso gut 0:0 oder 1:1 ausgehen können. Wir hatten am Schluss das Glück. Wir wollen zusehen, dass wir bis zum Winter noch unter die besten Fünf kommen, mehr wird sich in dieser Zeit nicht mehr ausgehen."

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