ASKÖ Leonding setzt Aufwärtstrend mit Heimsieg gegen Stahl Linz fort

Die elfte Runde der 2. Klasse Mitte hielt unter anderem das Duell zwischen der ASKÖ Leonding und dem FC Stahl Linz bereit. Während das Formbarometer der Leondinger mit zuletzt drei Siegen in Serie im Steigen begriffen war, erlaubten sich die Linzer zuletzt gegen Babenberg einen weiteren Ausrutscher im Aufstiegskampf. Aus Sicht der Stahl-Elf galt es daher, in Leonding wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

 

Leonding erwischt den besseren Start

Etwa 100 Zuschauer bekamen in Leonding von Beginn an ein spannendes Fußballspiel geboten. Mit dem Mute des jüngsten Aufwärtstrends waren es zunächst die Hausherren, die ordentlich Dampf machen und besser im Spiel waren. Die Auer-Elf war in dieser ersten Phase des Spiels die aktivere Mannschaft und eroberte sich rasch ein Mehr an Spielanteilen. Nach einem Angriff über die rechte Seite war es Tidjane Alves Djalo, der die Leondinger mit einem Schuss in die lange Ecke kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung brachte. Im zweiten Durchgang waren es die Gäste, die eine Reaktion zeigten und stärker aufkamen.

Gäste verlieren erneut unglücklich

Die Schmoll-Elf drückte in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich. Kurz nach Wiederbeginn gab es dann Aufregung nach einer Aktion im Strafraum der Leondinger, nachdem Stahls Rushiti am Trikot gezogen worden war. Die Linzer reklamierten in dieser Aktion auf Elfmeter, der Schiedsrichter ließ jedoch weiterspielen. In der Folge kamen die Gäste noch zur einen oder anderen Torchance, ehe man sich plötzlich in Unterzahl befand. Nach einem Disput zweier Mitspieler zeigte der Schiedsrichter dem Stahl-Akteur Bozdak die Gelb-Rote Karte. Auch in der Folge versuchte die Schmoll-Elf alles, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Die Leondinger verlegten sich aufs Kontern und konnten so schließlich die Entscheidung herbeiführen. Der starke Krenmaier vollstreckte eine Viertelstunde vor Schluss zum entscheidenden 2:0.

Endrico Schmoll, Trainer FC Stahl Linz:
"Ich rege mich normal nicht auf, über die 65. Minute möchte ich dennoch sprechen. Zwei Spieler unserer Mannschaft haben, ohne sich zu beleidigen, lautstark eine Situation diskutiert. Daraufhin hat der bereits verwarnte Spieler Gelb-Rot bekommen. Das hat das Spiel doch beeinflusst. In der Anfangsphase war Leonding besser, wir sind in der zweiten Halbzeit dann gut ins Spiel gekommen. An dieser Stelle haben wir dann nach einem längeren Ziehen am Trikot von Rushiti keinen Elfmeter zugesprochen bekommen."

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