ASKÖ Ebelsberg Linz siegt nach Rückkehr zweier Stammkräfte auch bei Babenberg

In der 21. Runde der 2. Klasse Mitte kreuzten unter anderem die ASKÖ Ebelsberg Linz und die Union Babenberg Linz die Klingen. Für beide Teams, sowohl für die Hörmedinger- als auch für die Trojan-Elf ging es dabei um Platzierungsverbesserungen im unteren Mittelfeld der Tabelle. Die Ebelsberger durften sich dabei vor dem Spiel über die Rückkehr von zwei Stammkräften im Defensivbereich freuen.

 

Babenberg zunächst stärker

Davon schien die Trojan-Elf zunächst jedoch eher wenig profitieren zu können. Die Ebelsberger taten sich zu Beginn des Spiels schwer, was Babenberg nutzte. Die Union-Kicker kreierten rasch ein Mehr an Spielanteilen und hatten das Spiel im ersten Viertel der 90 Minuten klar unter Kontrolle. Die Hörmedinger-Elf drückte, konnte dies jedoch nicht auf die Anzeigetafel bringen. Zur Mitte des ersten Durchgangs wurden dann die Gäste stärker. Ebelsberg kam nun besser in die Zweikämpfe und nahm das Zepter allmählich in die Hand. Dennoch kamen auch die Hausherren zu Chancen, so musste Ebelsberg-Keeper Lambauer zweimal rettend eingreifen. Da auch die Gäste ihre bessere Phase nicht in Tore ummünzen konnten, ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeitpause.

Ebelsberg hält Babenberg auf Distanz

In der zweiten Hälfte gingen die Ebelsberger dann relativ rasch in Führung. Jean Jocelyn Matemb störte die Babenberger Defensivreihen entscheidend beim Herausspielen, schnappte sich den Ball und brachte diesen schließlich im Tor unter. Auch das zweite Tor entstand nach einem entschlossenen Attackieren der Gäste aus Ebelsberg. Nach einem entscheidenden Ballgewinn im Mittelfeld war es schließlich Hami Bayrak, der sich aus der Distanz ein Herz nahm und zum 0:2 traf. Der Kuchen war damit gegessen. Kurz vor dem Ende erhöhten die Ebelsberger dann durch Rainer Tober auf 0:3. Die Gäste hielten damit Verfolger Babenberg auf Distanz und zementierten damit vorerst den achten Tabellenplatz ein.

Thomas Trojan, Trainer ASKÖ Ebelsberg Linz:
"Babenberg hat in den ersten 20 Minuten der ersten Halbzeit mehr gespielt. Sie konnten mehr Druck machen und haben das Spiel kontrolliert. Danach ist das Spiel etwas verflacht. Allmählich haben wir dann das Zepter in die Hand genommen, wenngleich Lambauer zweimal halten musste. Das erste Tor hat uns dann natürlich in die Karten gespielt. Personell war es heute nach der Rückkehr von zwei Stammspielern etwas leichter für uns!"

Die Besten: Rainer Tober (ST; Ebelsberg)

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